Fussball \ DFB-Pokal

- , Achtelfinale Saison 2015/2016

FUSSBALL Liveticker

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 23:57:16

Ich bedanke mich an dieser Stelle für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch einen angenehmen Pokalabend - bis dann!

Den Gästen aus Braunschweig bleiben drei Tage, um nach dem bitteren Aus die Tränen zu trocknen: Am Sonntag empfängt die Eintracht in der 2. Liga den 1. FC Kaiserslautern.

In der Liga wartet auf das Tabellenschlusslicht aus dem Schwabenland am Wochenende die nächste schwere Aufgabe: Am Samstagabend kommt der VfL Wolfsburg in die Mercedes-Benz-Arena.

Wie im Vorjahr ist für die Braunschweiger Löwen im Achtelfinale Schluss - der VfB steht dagegen seit der Saison 2012/13 das erste Mal wieder im Viertelfinale und wartet gebannt auf die Auslosung am späten Abend - ausgetragen werden die Spiele Anfang Februar.

Ausgerechnet ein Patzer des polnischer Torhüters sorgte in der Verlängerung dann für die erste Führung des VfB, die der eingewechselte Ademi nach 110 Minuten egalisierte. Braunschweig wurde anschließend ein klarer Elfmeter verwehrt - im Gegenzug besorgte VfB-Innenverteidiger Sunjic dann den umjubelten Stuttgarter Siegtreffer.

Der VfB Stuttgart zieht durch einen etwas glücklichen Sieg ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Die Schwaben gerieten früh in der Partie in Rückstand, kamen allerdings noch vor der Pause zum Ausgleich und hätten die Partie bereits in der regulären Spielzeit entscheiden können - Eintracht-Keeper Gikiewicz hielt sein Team allerdings mit zahlreichen starken Paraden im Spiel.

120

Dann ist Feierabend! Stuttgart bezwingt Braunschweig nach Verlängerung mit 3:2!

120

Noch ist keine Nachspielzeit angezeigt - wir sind schon eine Minute drüber.

120

Die letzte Minute in der Verlängerung läuft - Kostic braucht nochmal medizinische Behandlung.

119

WAHNSINN! Der VfB geht wieder in Führung! Sunjic ist bei einer Kostic-Ecke von links völlig ungedeckt und legt die Kugel mit dem Kopf aus sechs Metern gegen die Laufrichtung von Gikiewicz ins linke Eck - 3:2 Stuttgart!

118

Tooooooooooooooooooooooor! VFB STUTTGART - Eintr. Braunschweig - Torschütze: Toni Sunjic

117

Schwaabs Flanke aus dem rechten Halbfeld mit links rutscht am zweiten Pfosten zu Kostic durch, der aus acht Metern am sensationell reagierenden Gikiewicz scheitert.

115

Die Partie ist jetzt völlig offen - beide Mannschaften gehen auf den Sieg. Fünf Minuten stehen noch auf der Uhr.

113

Riesen-Aufregung im Stuttgarter Strafraum! Nach einem Missverständnis zwischen Niedermeier und Insua dringt Ademi auf rechts in den Strafraum. Niedermeier verfolgt ihn und ruscht dem Schweizer von hinten in die Parade. Der Innenverteidiger trifft dabei zwar den Ball, holt den Angreifer aber doch elfmeterwürdig von den Beinen. Schiedsrichter Sippel ist sich allerdings sicher und entscheidet auf Weiterspielen - Glück für den VfB!

111

Die Eintracht kommt tatsächlich nochmal zurück! Der VfB bekommt den Ball nach einer Ecke von links nicht geklärt, auch Tyton macht keine gute Figur. Der eingewechselte Ademi kommt am rechten Fünfereck zum Abschluss und knallt das Leder mit links unter die Latte!

110

Toooooooooooooor! VfB Stuttgart - EINTRACH BRAUNSCHWEIG 2:2 - Toschütze: Orhan Ademi

107

Das muss der Ausgleich sein! Boland wird auf halblinks im Strafraum von Zuck in Szene gesetzt, der Querpass kommt zu Omladic, der aus zehn Metern im Gedränge flach abzieht. Aber in Hvilson steht der eigene Mann im Weg - und obendrein im Abseits.

106

...und der Ball rollt - die letzten 15 Minuten laufen!

Gelingt den Gästen noch der Ausgleich? Oder bleibt's beim Erfolg für den VfB, der insgesamt etwas mehr investiert hat und durch Werner in der 99. Minute verdient in Führung gegangen ist? Die Teams sind schon wieder bereit...

106

Dann ist Pause in der Verlängerung - kurze Verschnaufpause dann geht's weiter.

106

Nächste dicke Möglichkeit für die Schwaben! Kliment hat rechts im Strafraum nur noch Baffo vor sich und will den mitgelaufenen Kostic bedienen. Baffo ist entscheidend dazwischen und Gikiewicz schnapp sich das Leder.

105

Konter der Hausherren über rechts: Kruse behält die Übersicht und bedient Tashchy im Rückraum. Der eingewechselte Bulgare legt sich dem Ball 16 Meter vor dem Tor zurecht und schlenzt die Kugel dann mit rechts genau in die Arme von Gikiewicz.

103

Auch der VfB wechselt ein letztes Mal: Jürgen Kramny nimmt Timo Werner runter, Jan Kliment ist für ihn dabei.

102

Torsten Lieberknecht reagiert auf den Rückstand und nimmt seinen letzten Wechsel vor: Für Salim Khelifi kommt ein weiterer Angreifer: Orhan Ademi ist neu dabei.

100

Aus dem Nichts die Führung für den VfB! Nach einem überflüssigen Ballverlust von Khelifi dringt Tashchy auf halbrechts in den Strafraum ein und zieht den Ball gut getimt an den Fünfer. Baffo und der bislang so starke Gikiewicz sind sich uneinig - Nutznießer ist Werner, der vor dem polnischen Keeper zur Stelle ist und aus sechs Metern rechts unten einköpft.

Tooooooooor! VfB STUTTGART - Eintr. Braunschweig 2:1 - Torschütze: Timo Werner

Durcheinander im Stuttgarter Strafraum: Die Gastgeber bekommen die Kugel nach einer Freistoßhereingabe von links nicht entscheidend geklärt, bei Braunschweig fehlt mittlerweile aber vor allem offensiv der letzte Nachdruck.

Die Braunschweiger Bilanz bei Verlängerungen im DFB-Pokal liest sich derweil nur wenig beeindruckend: Nur drei von zwölf Spielen über 120 Minuten konnte die Eintracht gewinnen. Zum Elfmeterschießen kam es dabei nie.

Die 14. Stuttgarter Ecke fliegt von rechts an den zweiten Pfosten, wo sich Niedermeier regelwidrig bei Matuschyk aufstützt und Gikiwiecz aus nächster Nähe anköpft und den Abpraller ans Außennetz setzt. Schiedsrichter Sippel hat aber längst abgepfiffen - gut gesehen vom Referee.

Zum letzten Mal musste der VfB übrigens vor fünf Jahren im DFB-Pokal nachsitzen: Damals gab's in der 1. Runde ein 3:1 beim Chemnitzer FC.

Und weiter geht's in der Mercedes-Benz-Arena, die Verlängerung läuft!

Der VfB fing sich nach dem frühen Rückstand und hätte die Partie noch vor der Pause drehen können - Maxim scheiterte nach dem Ausgleich durch Niedermeier allerdings vom Punkt. Im zweiten Durchgang ging es fast nur auf ein Tor, die Schwaben fanden ihren Meister aber immer wieder im stark reagierenden Gikiewicz. So warten mindestens nochmal 30 Minuten auf uns.

Das war's! 1:1 nach 90 Minuten zwischen Stuttgart und Braunschweig im DFB-Pokal-Achtelfinale - es geht in die Verlängerung!

Ein letzter Braunschweiger Konter versandet - das dürfte es vorerst gewesen sein.

Die letzten 60 Sekunden laufen...

Doch noch die Chance für den VfB! Gikiewicz verschätzt sich bei einem langen Ball über halbrechts und irrt durch den Strafraum. Gentner spitzelt die Kugel in die Mitte, Kostic probiert's mit dem Hinterkopf - Baffo ist dazwischen und klärt für die Gäste!

Drei Minuten Nachspielzeit sind angezeigt.

Kostic nimmt aus dem halbrechten Rückraum Maß - sein Linksschuss wird aber entscheidend abgeblockt und landet harmlos in den Armen von Gikiewicz.

Etwas Platz für Hvilsom auf der rechten Seite, dem dänischen Angreifer ruscht die Kugel an der Außenbahn aber über den Fuß - Einwurf Stuttgart.

Der VfB geht nun doch nicht mehr das ganz große Risiko - hier deutet alles auf eine Verlängerung hin.

Währenddessen nimmt der Regen weiter zu - der Ball wird auf dem neuen Rasen mittlerweile sehr schnell. Erschwerte Bedingungen also vor allem für die beiden Keeper.

Regulär sind's noch acht Minuten in der Arena in Stuttgart. Die Gastgeber haben scheinbar weniger Interesse an einer Verlängerung, denn der VfB belagert den Braunschweiger Strafraum mittlerweile regelrecht.

Zwei strittige Szenen kurz hintereinander für Schiedsrichter Sippel, der zunächst nach einer heftigen Grätsche von Sunjic gegen Boland im Zentrum weiterspielen lässt, den Angriff der Stuttgarter kurz darauf aber wegen eines vermeintlichen Offensivfouls von Tashchy an Baffo im Strafraum abpfeift.

Auf der anderen Seite lässt Kostic mit ein wenig Glück Ofosu-Ayeh auf links stehen und bringt die Kugel flach vors Tor. In aller Seelenruhe geht Gikiewicz runter und schnappt sich das Leder.

...den anschließenden Freistoß zieht Omladic mit links mit Zug zum Tor an den Fünfer. Wieder ist Hvilsom zur Stelle, Niedermeier stört aber entscheidend und der Kopfball des Dänen geht deutlich rechts am Tor von Tyton vorbei.

Clevere Aktion von Hvilsom, der einen langen Ball aus der Braunschweiger Abwehr gegen Niedermeier behauptet und im rechten Halbfeld das Foul zieht...

Tatsächlich ist das Spiel für den defensiven Mittelfeldmann beendet, Robbie Kruse ersetzt ihn.

Serey Die krümmt sich nach einem Zweikampf mit Hvilsom im Mittelkreis. Der Mann aus der Elfenbeinküste hält sich die linke Wade - und scheint nicht mehr weitermachen zu können.

Gentner holt sich nach einem Bodycheck gegen Boland Gelb ab - richtige Entscheidung von Schiedsrichter Sippel, der zunächst auf Vorteil für die Gäste entschieden hatte.

20 Minuten stehen noch auf der Uhr und die Eintracht kontert mal wieder über Hvilsom, der das Leder rechts rauslegt zu Omladic. Gegen zwei Stuttgarter sieht der eingewechselte Mittelfeldmann am rechten Strafraumeck allerdings kein Land.

Während die Eintracht mittlerweile mit der Fünferkette verteidigt, agiert Stuttgart seit dem Wechsel mit zwei Angreifern. Zu Stoßstürmer Tashchy gesellen sich abwechselnd Werner, Rupp und Kostic.

Auch Torsten Lieberknecht wechselt: Nik Omladic kommt für Gerrit Holtmann.

Erster Wechsel bei den Hausherren: Jürgen Kramny bringt Borys Tashchy, der normalerweise in der Zweiten Mannschaft des VfB in der 3. Liga zum Einsatz kommt. Alexandru Maxim muss dafür weichen.

Die Braunschweiger melden sich wieder zurück: Holtmann weicht auf den linken Flügel aus und zieht das Leder von der Grundlinie auf den Elfmeterpunkt. Dort lauert der eingewechselte Hvilsom, der aber keinen Druck mehr hinter seinen Kopfball bekommt. Keine Gefahr für Tyton im Kasten der Gastgeber.

Nächster Abschluss der Schwaben: Gentner weiß am linken Strafraumeck nicht so recht, wohin mit dem Ball und schlenzt das Leder einfach mal mit rechts in Richtung langes Eck. Schöne Flugeinlage von Gikiewicz, der aber nicht eingreifen muss.

Eine knappe Stunde ist rum und der VfB ist mittlerweile klar die spielbestimmende Mannschaft, muss aber aufpassen, nicht zu übermütig zu werden - die Eintracht lauert weiter auf Konter.

Im Gegenzug kontert Braunschweig über links: Holtmann geht mit Tempo in den Strafraum, sein flacher Abschluss aus spitzem Winkel zischt aber deutlich am langen Pfosten vorbei.

Kostic holt die zwölfte Ecke für die Gastgeber raus und bringt das Leder von links halbhoch an den Fünfer. Baffo kann nicht mehr ausweichen und lenkt die Kugel mit dem Bauch in Richtung eigenes Tor - aber genau auf Gikiewicz, der sicher zupackt.

Konter der Schwaben im eigenen Stadion: Serey Die treibt das Leder über 40 Meter durchs Zentrum und legt den Ball im richtigen Moment links raus zu Kostic, der sich das Leder bei der Mitnahme etwas zu weit vorlegt. Der aufmerksame Baffo rückt raus und klärt für die Eintracht.

Und weiter geht die Gikiewciz-Show! Sunjic feuert nach einer Ecke von links am Fünfer einen Kopfballtorpedo ab und der polnische Gäste-Keeper reißt blitzschnell einen Arm nach oben, um die Kugel über den Querbalken zu lenken.

Tatsächlich zappelt die Kugel um Haaresbreite im Netz, allerdings auf der anderen Seite! Wieder ist Teufelskerl Gikiewicz zur Stelle und lenkt einen Bilderbuch-Kopfball von Gentner nach MAxim-Hereingabe von links mit den Fingerspitzen an den Pfosten. Rupp bekommt den Abpraller, ist aber zu überrascht und bringt es nicht fertig, die Kugel aus drei Metern über die Linie zu stochern.

Wie schon in der ersten Halbzeit ist Braunschweig direkt nach dem Anpfiff das aktivere Team. Gibt's wieder einen frühen Treffer?

Auf der anderen Seite nimmt Kostic auf der linken Seite Tempo auf, seine halbhohe Flanke landet allerdings in den Armen des aufmerksamen Gikiewicz.

Wieder geht's über links, diesmal zieht Zuck den Ball von der Grundlinie flach in den Sechzehner. Khelifi lauert am zweiten Pfosten, verpasst die Hereingabe aber knappt.

Holtmann und Zuck tanken sich über links bis in den Strafraum durch, Letzterer probiert's aus 14 Metern wuchtig mit links - Außennetz!

Und der Ball rollt wieder, weiter geht's!

Ein Wechsel zur Pause bei den Gästen: Mads Hvilsom ersetzt Patrick Schönfeld.

Das Spiel begann für die nervösen Gastgeber denkbar ungünstig: Mit der ersten Standardsituation ging die Eintracht aus Braunschweig in Führung. Anschließend zogen sich die Gäste allerdings zurück und überließen die Spielkontrolle dem VfB, der ebenfalls per Standard zum Ausgleich kam. Anschließend spielten nur noch die Schwaben, die die Partie in Minute 36 hätten drehen können - Maxim scheiterte allerdings vom Punkt am starken Gikiewicz. Gleich geht's weiter!

Und dann ist Pause! 1:1 zur Halbzeit zwischen dem VfB Stuttgart und Eintracht Braunschweig!

Wieder die Eintracht! Khelifi ist nach feiner Kombination über rechts an der Grundlinie frei und gibt den Ball zurück in den Rückraum, wo Holtmann für Reichel querlegt. Der Gewaltschuss aus 18 Metern halblinker Position geht aber deutlich drüber.

Auf der anderen Seite prüft Holtmann VfB-Keeper Tyton nach einer weiten Flanke von rechts. Der Schlussmann im Kasten der Schwaben ist bei der Direktabnahme aus halblinker Position zur Stelle und klärt zur Ecke.

Gikiwiecz! Der polnische Keeper der Gäste klärt zwei Mal kurz hintereinander in höchster Not! Zunächst lenkt er einen Rupp-Kopfball nach einer Flanke von links mit den Fingerspitzen über die Latte. Im Anschluss an die Ecke kommt Niedermeier auf links aus spitzem Winkel zum Abschluss, wieder ist Gikiewicz zur Stelle und wehrt mit dem Oberkörper ab.

Das Spiel ist weiterhin zerfahren: Der VfB ist technisch überlegen, kann daraus aber bislang nicht wirklich Profit schlagen - gefährlich wird's nur bei Standardsituationen. Auf der anderen Seite kommt Braunschweig momentan nicht zu Entlastungsangriffen.

Verschossen! Schwacher Versuch von Maxim, der das Ding ohne Überzeugung mit rechts ins linke Eck setzen will - Genau dahin ist Gikiewicz unterwegs und wehrt die Kugel mit beiden Händen ab!

Gelb gibt's obendrein für den Schweizer Übeltäter.

Elfmeter für Stuttgart! Werner wird über halbrechts in den Sechzehner geschickt und spürt am Fuß eine Berührung von Decarli. Werner nimmt dankend an und geht zu Boden - nach kurzem Zögern zeigt Schiedsrichter Sippel auf den Punkt.

Auf der anderen Seite prüft Khelifi aus 22 Metern halblinker Position VfB-Keeper Tyton, der übergreifen muss und den Schlenzer aufs rechte Eck zur Seite abwehrt.

Klasse Konter der Hausherren über Werner, der den einlaufenden Kostic auf halbrechts in die Tiefe schickt. Ofosu-Ayeh ist eng dran, kann den Flachschuss mit rechts aufs lange Ecke aber nicht verhindern. Gikiewicz ist geschlagen, die Kugel rutscht allerdings einen halben Meter am linken Pfosten vorbei.

Maxim zieht und zerrt am Trikot von Schönfeld, um den schnellen Braunschweiger Konter zu verhindern und bekommt die erste Standpredigt von Schiedsrichter Sippel, der es bei der Ermahnung belässt.

Schiedsrichter Sippel ist gefragt, nachdem Reichel nach einem Querpass von links in den Sechzehner marschiert und über das ausgestreckte Bein von Gentner stolpert. Der Referee entscheidet auf Weiterspielen - knifflige Situation. Allerdings passierte das Foul - wenn überhaupt - außerhalb des Strafraums, es hätte also maximal Freistoß geben dürfen.

Der VfB ist endgültig in der Partie angekommen und kontrolliert momentan das Geschehen, von Braunschweig ist seit einigen Minuten nicht mehr viel zu sehen.

Und die Schwaben machen weiter Druck! Gentner düpiert Matuschyk rechts an der Grundlinie mit dem Tunnler und sucht Werner mit der flachen Hereingabe. Baffo ist vor dem jungen Angreifer zur Stelle und klärt zur vierten Stuttgarter Ecke.

Das ging viel zu einfach aus Sicht der Gäste: Gentner verlängert eine Kostic-Ecke von links für Niedermeier, der am zweiten Pfosten komplett blank steht und aus sechs Metern per Kopf den Ausgleich markiert!

Toooooooooor! VFB STUTTGART - Eintr. Braunschweig 1:1 - Torschütze: Georg Niedermeier

Gikiewicz faustet den Ball bei einer Freistoßhereingabe aus dem rechten Halbfeld direkt vor die Füße von Kostic, der sofort wuchtig abzieht. Im Gedränge behält Gikiewicz die Übersicht und wehrt die Kugel mit Händen nach vorne ab.

Jetzt ist Rupp auf rechts mal durch, die flache Hereingabe von der Grundlinie in Richtung Werner landet aber bei Ken Reichel, der für die Gäste klärt.

Auffälligster Mann bei den Hausherren in den ersten Minuten ist Filip Kostic, der immer wieder von links ins Zentrum zieht. Lukas Rupp auf der anderen Seite will dagegen bislang wenig gelingen.

Gefährlich wird's aber plötzlich wieder im Strafraum der Hausherren! Die Schwaben bekommen die Kugel nach einer Freistoßhereingabe aus dem linken Halbfeld nicht geklärt und Holtmann probiert's aus dem Rückraum mit links - abgeblockt.

Braunschweig zieht sich jetzt weit in die eigene Hälfte zurück und lauert auf Kontersituationen, während der VfB sich der neuen Ausgangslage so langsam annimmt und die Kontrolle übernimmt.

Und die Schwaben kommen über Insua, der sich in zentraler Position ein Herz fasst und mit links aus knapp 30 Metern abzieht. Der Flatterball kommt genau auf Gikiewicz, der im Nachfassen zupackt.

Auch wenn Braunschweig in den ersten Minuten griffiger war, hat sich der Treffer nicht unbedingt angedeutet. Beide Mannschaften waren es bis dato sehr ruhig angegangen und darauf bedacht, keine Fehler zu machen - jetzt ist natürlich der VfB gefragt.

Frühe Führung für den Gast! Khelifi tanzt im Anschluss an eine kurze Ecke am rechten Flügel Insua aus und bringt den Ball perfekt getimt an den Fünfer. Tyton klebt auf der Linie und Decarli setzt die Kugel im Fallen halb mit dem Kopf und halb mit der Schulter an den Querbalken - den Abpraller schiebt Baffo aus drei Metern locker über die Linie!

Toooooooooor! VfB Stuttgart - EINTRACHT BRAUNSCHWEIG 0:1 - Torschütze: Joseph Baffo

Nervöser Beginn der Gastgeber, die sich in den ersten Minuten im eigenen Stadion den Schneid abkaufen lassen - Braunschweig hat mehr vom Spiel.

Und der Ball rollt, auf einen schönen Pokalabend!

Angeführt von Schiedsrichter Peter Sippel kommen die Teams auf den Rasen, gleich geht's los!

Die Gäste schalteten auf dem Weg ins Achtelfinale zwei unterklassige Gegner aus: In der 1. Runde musste der Hallesche FC nach einem 1:0-Auswärtserfolg der Löwen dran glauben, in der 2. Runde beendeten die Mannen von Torsten Lieberknecht den Pokaltraum vom SSV Reutlingen durch einen klaren 4:0-Erfolg.

Keine personellen Veränderungen dagegen beim VfB, der sich im Pokal in der 1. Runde um Haaresbreite bereits aus dem Wettbewerb verabschieden musste. Nur mit viel Glück setzten sich die Schwaben damals gegen Drittligist Holstein Kiel durch. In der 2. Runde gab's dann ein 2:0 bei Carl-Zeiss Jena.

Der Eintracht-Coach gibt seinem Team zudem eine veränderte taktische Ausrichtung mit auf den Weg und baut auf das bewährte System mit Dreierkette um.

Torsten Lieberknecht muss sein Team nach dem 2:0 gegen Sandhausen allerdings verletzungsbedingt auf zwei Positionen umstellen: Für die angeschlagenen Berggreen und Correia beginnen Ofosu-Ayeh und Zuck. Außerdem muss Omladic für Matuschyk weichen.

Außerdem sammelten die Löwen aus Braunschweig in dieser Saison in der Liga auf fremden Plätzen bereits mehr Zähler (14) als der VfB überhaupt (12). Die Schwaben stellen zudem die schlechteste Abwehr im deutschen Profifußball, während Braunschweig so wenige Gegentore kassierte wie kein anderes Team im Unterhaus.

Allerdings geht der Gegner aus Braunschweig mit jeder Menge Selbstvertrauen in die Begegnung. Die Eintracht bezwang am Wochenende in der 2. Liga das Überraschungsteam aus Sandhausen und steht nur zwei Punkte hinter dem Relegationsplatz.

Eine Entscheidung über die Zukunft Kramnys soll Sportdirektor Robin Dutt zufolge nach der letzten Hinrundenpartie am Wochenende gegen Berlin fallen. Ein Sieg heute gegen den Zweitligisten würde die Karten des ehemaligen Bundesliga-Profis sicherlich deutlich verbessern.

Trotz der insgesamt mageren Ausbeute ist der 44-Jährige weiter Kandidat für eine längerfristige Beschäftigung: "Die Chancen für Jürgen Kramny sind absolut vorhanden. Er macht sehr gute Arbeit", sagte Präsident Bernd Wahler.

Die Schwaben warten unter Interimstrainer Jürgen Kramny weiter auf den ersten Sieg, zuletzt gab's gegen Bremen und Mainz zumindest zwei Remis.

Die Gäste aus Braunschweig halten wie folgt dagegen: Gikiewicz - Baffo, Decarli, Reichel - Ofosu-Ayeh, Schönfeld, Matuschyk, Boland - Khelifi, Holtmann, Zuck.

Los geht's mit den Aufstellungen. Beim VfB beginnen: Tyton - Schwaab, Sunjic, Niedermeier, Insua - Serey Die, Gentner - Rupp, Maxim, Kostic - Werner.

Herzlich willkommen zum Achtelfinal-Spiel im DFB-Pokal zwischen dem VfB Stuttgart und Eintracht Braunschweig.

Ergebnisse

Achtelfinale

1. Runde 2. Runde Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale

04.02.

18:30

Frankfurt

3 : 1

RB Leipzig

04.02.

18:30

K'lautern

2 : 5

Düsseldorf

04.02.

20:45

Schalke

3 : 2n.V.

Hertha BSC

04.02.

20:45

Bremen

3 : 2

Dortmund

05.02.

18:30

Leverkusen

2 : 1

Stuttgart

05.02.

18:30

SC Verl

0 : 1

Union

05.02.

20:45

FC Bayern

4 : 3

Hoffenheim

05.02.

20:45

S'brücken

5 : 3n.E.

Karlsruhe

Aufstellung Formation Heatmap