ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel spricht über pikante Olympia-Themen

Von SPOX Österreich
Peter Schröcksnadel
© GEPA

Mit 14 Medaillen beendete Österreich die Olympischen Spiele in Südkorea. Ein guter Wert für die heimischen Athleten. Nun, einige Tage nach Ende der Spiele, äußerte sich ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel zu einigen pikanten Themen. Schließlich war nicht alles eitel Wonne in Pyeongchang.

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So monierte Schröcksnadel etwa die fehlende Stimmung in Südkorea: "Da gebe ich Marcel Hirschers Kritik recht. Olympia ist das Größte, aber das Skigebiet war nix für die Zuschauer. Außerdem war das windig-kalte Wetter grenzwertig. Ich habe noch nie in meinem Leben so gefroren", sagt er zur Gratiszeitung Österreich.

Auch mit den Skispringern, die keine Medaille holten, war Schröcksnadel nicht besonders glücklich. Die Alleinschuld will er aber nicht Springer-Coach Heinz Kuttin in die Schuhe schieben: "Schlechte Ergebnisse können nicht nur am Trainer liegen, es ist der Athlet, der springt. Ich frage mich, wie es sein kann, dass Stefan Kraft in einer Saison alles gewinnt, und dann plötzlich überhaupt nichts mehr."

Verständnis zeigt er hingegen für die Abfahrer, denen eine Weltcup-Saison ohne Sieg droht und die bei der Olympia-Abfahrt im Niemandsland landeten: "Da hatten wir Pech mit den Nummern. Hinten raus ist nix mehr gegangen. Nein, über die Abfahrer lasse ich nix kommen. Die fahren gut, was man ja im Super-G sieht. Das sind ja dieselben Rennläufer."

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