Manuel Feller geht als Vierter in den Endspurt. Zwischen ihm und Kristoffersen liegen noch Lucas Braathen (-48) sowie Linus Strasser (-64). In der Flachau verkürzte Feller den Rückstand auf die Spitze, allerdings bleibt nur noch ein Rennen.
"Schlussendlich bin ich jetzt ein noch größerer Außenseiter. Vorher war der Rückstand zwar größer, dafür ist jetzt nur noch ein Rennen", rechnet der ÖSV-Fahrer für die APA vor. "70 Punkte aufzuholen, wenn nur einer vor dir ist, ist schon schwer. Es sind aber gleich drei und einer von denen wird definitiv stechen", befürchtet Feller und fügt an: "Die Chance ist also nur noch theoretisch."
Eine überaus erfolgreiche Saison hatte der 29-Jährige dennoch. Im Riesentorlauf-Weltcup belegt Feller den zweiten Platz. "Im Grunde ist das meine bisher beste Saison. Auch wenn am Ende kein Glasbecher herausschaut", konstatiert der Tiroler.