
Conny Hütter hat nach ihrem schweren Sturz von Crans Montana die laufende Saison für beendet erklärt und schildert die Nachfolgen ihres Unfalls.
Conny Hütter stürzte vergangene Woche in Crans Montana schwer. Die Diagnose: Gehirnerschütterung, Schleudertrauma, Blutergüsse in beiden Knien und eine Läsion im Innenband.
In einer Medienrunde schilderte sie nun die Nachwirkungen: "Die erste Woche nach dem Sturz war zäh. Ich habe keine Geräusche und Helligkeit vertragen, aufs Fernsehen verzichtet, bin nur im Dunklen gelegen. Jetzt ist das Kopfweh zum Glück weg, auch den Knien geht es gut."
Besonders die Erinnerung litt nach dem Sturz massiv - beunruhigend für Hütter. "Im Ziel habe ich zunächst nur gewusst, dass es Winter ist. Weil ich Schnee gesehen habe. Aber dass ich gerade in China war, was ich im Jänner gemacht habe - das war alles weg. Das hat mir schon Angst gemacht. Aber nach zehn Minuten sind zumindest die grundlegenden Dinge zum Glück wieder da gewesen: Ich habe gewusst, wo ich bin und wer ich bin", so die 29-Jährige.
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Nun steht die Gesundung im Vordergrund: "Ich wollte fahren, auch, weil ich mich mit der Nummer nach vor gekämpft habe. Aber die Ärzte sind anderer Meinung. Und dann ist es besser, man akzeptiert das."