Nach Saisonende gab Magoni in seiner Heimat Italien ein Interview. Darin verglich er Vlhovas Fahrstil im Kontrast zu den italienischen Athletinnen mit einem "Bügeleisen".
Zudem verglich Magoni Vlhova mit Serie-A-Klub Atalanta Bergamo - ein Underdog mit kleinem Budget, aber viel Herz. Vlhova müsse noch viel investieren, um das Niveau von Federica Brignone und Sofia Goggia zu erreichen.
Magoni versuchte zwar die Wogen zu glätten und meinte, er sei nicht korrekt zitiert worden, doch der Schaden war bereits angerichtet.
"Es war ein langer und steiniger Weg. Mit dem Gesamtweltcup wurde mein Traum wahr. In meinen fünf Jahren mit Livio lernte ich viel - seine Intensität und Energie hat sich auf mich übertragen. Nun schließt sich eine Türe und tausend andere öffnen sich. Wir müssen uns für die richtige entscheiden", erklärte Vlhova via Instagram.