Ski Alpin: Mikaela Shiffrin wittert Verschwörung

Von SPOX Österreich
Ski-Superstar Mikaela Shiffrin (USA) hat zum Abschluss ihres bewegten Jahres einen Rekord-Sieg verpasst.
© getty

Nach dem dritten Platz im Riesenslalom in Jasna wittert US-Star Mikaela Shiffrin eine Verschwörung. Lokalmatadorin Petra Vlhova soll bevorzugt worden sein.

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Doch was war passiert? Nach dem ersten Durchgang steht Shiffrin auf dem ersten Rang.

Im zweiten Lauf rast Petra Vlhova mit einer gigantischen Fahrt auf den ersten Platz, nur noch Shiffrin steht im Starthaus. Doch Shiffrin muss eine gefühlte Ewigkeit warten, bis sie los darf - es wird an der Strecke gearbeitet, eine Torstange wird getauscht.

Schließlich wird Shiffrin auf die Piste geschickt und fällt auf Platz drei zurück.

Nach dem Rennen zeigt sich Shiffrin stinksauer und wittert eine Verschwörung. "Ich bin sauer. Das dauerte acht Minuten. Normalerweise braucht man dafür zehn Sekunden. Ich weiß nicht, ob sie keine Torflagge mehr hatten oder was auch immer. Das ist nicht professionell. Petra kann doch auch nur mit Skifahren gewinnen", so Shiffrin.

Shiffrin weiter: "Sie ist ein so gute Skifahrerin, dass sie das nicht nötig hat. Sowas passiert öfter, als viele meinen."