Während der Sendung: Wütender Felix Neureuther rief FIS-Boss an

Von SPOX Österreich
Er beschäftigte sich damals ernsthaft mit dem Karriereende: "Ich habe damals zu den Ärzten gesagt: Ihr müsst ehrlich sagen, ob es noch Sinn macht. Wenn ihr sagt, dass das mit dem Rücken keinen Sinn mehr macht, lass ich es sofort."
© getty

Die Premiere der fragwürdigen Parallel-Rennen geriet sportlich zum Flop. Der rote Kurs war klar schneller als der blaue, was ARD-Experte Felix Neureuther gewaltig auf die Palme brachte.

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Zwar wurde nach dem ersten Lauf gewechselt, doch wer auf Rot vorlegen konnte, hatte erkennbar die bessern Chancen. Felix Neureuther brachte dies am ARD-Mikrofon zur Weißglut.

"Das ist keine gute Werbung für den Skisport. Eine Katastrophe. Ich will so ein Format nicht bei einer WM sehen", schimpfte er und nahm umgehend Kontakt zu Renndirektor Markus Waldner auf, um sich zu beschweren.

Noch während der Sendung versuchte Neureuther Waldner telefonisch zu erreichen. Nachdem dieser nicht abhob, schrieb Neureuther eine SMS. Auf diese bekam Neureuther vom FIS-Rennchef die Antwort, dass eine Kursänderung nicht möglich sei und der Wettkampf für ihn fair verläuft. Neureuther konnte er damit aber eher weniger überzeugen.

"Es war nicht fair. Wir sind nicht glücklich", musste sich Waldner jedoch beim Team-Captains-Meeting eingestehen.

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