Die Weltcup-Abfahrt der alpinen Ski-Damen in Val d'Isere wurde nach einem Sturz von Nicole Schmidhofer unterbrochen. Die Steirerin flog im unteren Streckenabschnitt nach einem Sprung ins Netz, durchschnitt dieses mit ihren scharfkantigen Skiern und blieb für die Kameras verborgen dahinter im Wald liegen. Derzeit wird die Athletin im örtlichen Spital durchgecheckt. Corinne Suter gewann danach den Bewerb.
Aleksander Aamodt Kilde hat beim Ski-Weltcup in Gröden einen Favoritensieg und seinen ersten Erfolg in dieser Saison gefeiert. Der Norweger setzte sich am Freitag im Super-G mit einem Vorsprung von 12 Hundertstelsekunden vor dem Schweizer Mauro Caveziel durch, Dritter war mit Kjetil Jansrud ein weiterer Norweger. Matthias Mayer schrammte als Vierter um 13 Hundertstel am Podest vorbei. Seine ÖSV-Teamkollegen Vincent Kriechmayr und Max Franz verpassten die Top Ten.
Ski-Alpin heute live: TV-Übertragung und Livestream
Angesetzt ist die Damen-Abfahrt in Val-d'Isère am Freitagvormittag um 10:25 Uhr. Um 11:40 steigt der Herren-Super-G-in Gröden. Beide Bewerbe werden auf ORF 1 im Free-TV übertragen. Zudem stellt die ORF-TV-Thek einen Livestream zur Verfügung.
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LIVETICKER: Ski Weltcup am Freitag live
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Gelungener Speed-Auftakt ließ noch "Luft nach vorne"
Mit zwei Stockerlplätzen ist die Speedsaison für Österreichs Alpinskiherren in Val d'Isere erfreulich losgegangen. Dafür gesorgt hatten mit Rang drei im Super-G Christian Walder und zwei in der Abfahrt Otmar Striedinger. Die Zimmerkollegen gehören jener Gruppe an, bei der Herren-Chef Andreas Puelacher zuvor festgestellt hatte, dass sie den Topfahrern Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer nähergerückt sind.
Herren-Chef Andreas Puelacher blickt Gröden voll Vorfreude entgegen, da sei man in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gewesen, Kriechmayr gewann 2019 den Super-G. "Wir haben Leute, die schnell sind. Wie wir im Vorfeld gesagt haben, die zweite Gruppe ist wieder näher herangerückt. Mit dieser Speedmannschaft bin ich für die Zukunft sehr zuversichtlich, wir müssen nur noch die kleinen Fehler abstellen, dann sind wir mit einer kompakten Mannschaft wieder dabei", ist sich Puelacher sicher.