Pertl bekommt es am Abend im im K.o.-Modus durchgeführten Achtelfinale (17.50 Uhr, live ORF 1) mit dem Norweger Atle Lie McGrath zu tun, Hirschbühl mit Kilde und Raschner mit Pinturault - allesamt herausfordernde Duelle. Sölden-Riesentorlaufsieger Lucas Braathen verpasste das Finale als 18. Sein norwegischer Landsmann Henrik Kristoffersen hatte im ersten Lauf in der Startbox die Frage, ob er bereit sei sowie auch das Startsignal nichts gehört, fuhr verspätet los, schaffte in Summe aber dennoch als Achter souverän die Qualifikation.
Der Kärntner Pertl erreichte mit der Finalqualifikation "sein großes Ziel". Er war im Weltcup bisher zweimal Top Ten, Achter in Kitzbühel und Dritter in Chamonix, jeweils heuer und im Slalom. Für Hirschbühl ist es ein geglücktes Comeback nach der Anfang Jänner zugezogenen Adduktorenverletzung im rechten Bein. Den Aufstieg nicht schafften von den Österreichern Fabio Gstrein, Roland Leitinger, Michael Matt sowie auch die Speedfahrer Matthias Mayer und Vincent Kriechmayr, die in diesem Winter aber auch den Riesentorlauf öfters mitnehmen werden und so gutes Schwungtraining gemacht haben.