Ski alpin: Matthias Mayer erlitt bei Sturz im Riesentorlauf-Training Zerrung

Von APA
Matthias Mayer: Im Training gestürzt
© Matthias Mayer

Zwei Tage nach seinem Super-G-Sieg in Lake Louise hat Matthias Mayer im Training für den Riesentorlauf in Beaver Creek einen Rückschlag erlitten. Der Kärntner stürzte am Dienstag (Ortszeit) schwer und zog sich eine Muskelverletzung am Übergang von der Hüfte zum Oberschenkel zu. Am Mittwoch war das erste Abfahrtstraining angesetzt.

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Mayer war laut ÖSV-Trainer Sepp Brunner mit einem Arm bei einem Tor hängengeblieben, es hatte ihn überdreht, ausgehoben und "ziemlich einighaut" (Mayer). "Es hat nach dem Sturz irrsinnig wehgetan und ich konnte das Bein nicht heben", sagte der zweifache Olympiasieger. Nach Therapie über den ganzen Tag und leichtem Training am Nachmittag sei es ihm aber "wesentlich besser" gegangen.

Dennoch musste Mayer die weitere Entwicklung der Blessur abwarten. "Es behindert mich, aber ich kann nicht sagen, wie es sich entwickeln wird", erklärte der Speed-Spezialist, der in Beaver Creek nach Super-G und Abfahrt auch den Riesentorlauf am Sonntag bestreiten will.

Weil angekündigtes Schlechtwetter am Donnerstag zur Absage des Abfahrtstrainings führen könnte, war ein Antreten des 29-Jährigen am Mittwoch unerlässlich. "Es wäre gut, wenn ich starten könnte. Wenn es nicht geht, muss ich zumindest rausstarten", sagte Mayer im Hinblick auf die erste Abfahrtstrainingsfahrt auf der "Birds of Prey" um 19.00 Uhr MEZ.

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