Nicole Schmidhofer mit WM-Erinnerungen: "St. Moritz ein ganz besonderer Ort für mich"

Von APA
Nicole Schmidhofer bei ihren Sieg in St. Moritz
© GEPA

Österreichs Ski-Damen trafen nach einem Training auf der Anreise am Freitag erst relativ spät in St. Moritz ein. Dort herrschte am Abend etwas mehr Zuversicht hinsichtlich Wetter, nachdem Schneefall und Wind aufgehört hatten.

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Nicole Schmidhofer bestätigte nach ihrer Ankunft, dass ihr die Hüfte keine großen Probleme mehr mache. Nach St. Moritz komme sie immer mit gemischten Gefühlen, erinnerte die Steirerin an ihren WM-Titel, aber auch eine "unheimlich stressige" Woche. "Trotzdem ist St. Moritz natürlich ein ganz besonderer Ort für mich."

Stephanie Venier hatte dort 2017 Silber in der Abfahrt gewonnen. Diesmal reiste sie nach ihrem Sturz in Lake Louise mit anhaltenden Schmerzen am Schienbein an. "Für das Rennen ist aber weder das noch der Jetlag ein Problem", versicherte die Tirolerin. Die Abfahrt sei prinzipiell ihre bessere Disziplin. "Aber auch im Super-G müsste etwas möglich sein", hofft Venier. Im Training habe man zuletzt starkes Augenmerk auf den Start gelegt, wo sie noch Defizite habe.

Für Ramona Siebenhofer war die Nordamerika-Tournee nicht ganz nach Wunsch verlaufen. "Ich weiß aber, dass ich im Training bei den anderen bin, was in unserem starken Team ein gutes Zeichen ist", sagte die Steirerin, die am Sonntag im Parallelslalom nicht antritt.

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