Armin Assinger schockiert mit Macho-Spruch

Von SPOX Österreich
Armin Assinger rutschte ein chauvinistischer Spruch über die Lippen
© GEPA

Bei der Live-Übertragung des Hahnenkamm-Rennens kam es im ORF zu einem kleinen Skandälchen. Armin Assinger rutschte ein chauvinistischer Spruch über die Lippen, der für viel Aufregung im Netz sorgt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Bei einer Live-Übertragung kann es durchaus zu Hoppalas, Peinlichkeiten oder Versprechern kommen. Was ORF Co-Kommentator Armin Assinger allerdings beim Rennen von Kitzbühel über die Lippen rutschte, geht über ein Hoppala definitiv hinaus. Denn der 52-jährige Ex-Weltcup-Fahrer ließ einen Macho-Spruch los, meinte, Frauen wären nicht in der Lage, die Streif runterzurasen.

Konkret spielte sich der Dialog mit Kommentator Oliver Polzer so ab. Polzer erzählte von Ex-Rennläuferin Michaela Dorfmeister, die ihm eröffnet hatte, auch gerne mal auf der Streif gefahren zu sein. Assinger antwortete sarkastisch: "Ja, schick sie nur alle rauf, die da fahren wollen" und präzisierte seinen Spruch: "Das ist jetzt vielleicht chauvinistisch."

Als Polzer danach anmerkte, es wäre ein Damen-Weltcup dereinst geplant gewesen, konnte sich Assinger einen weiteren sexistischen Ausflug nicht verkneifen. Die Damen hätten die Streif nur bei Neuschnee runterfahren können. Was wohl Lindsey Vonn dazu sagen würde? Die US-Amerikanerin wird nicht müde ihren Wunsch zu betonen, in absehbarer Zukunft gegen Männer anzutreten.

Artikel und Videos zum Thema