Der Club und Zuber, die in der Vergangenheit noch vor dem Arbeitsgericht heftig gestritten hatten, stimmten gegenüber dem Landesarbeitsgericht Niedersachsen nach konstruktiven und vertrauensvollen Gesprächen einem Vergleich zu, durch den das bestehende Arbeitsverhältnis bis zum 30. Juni 2023 fortgesetzt wird.
"Er ist ein absoluter Fachmann und Kenner der Fußballbranche, den ich zudem menschlich schätze. Auch in einer für ihn persönlich schwierigen Zeit bei 96 hat er loyal und vertrauensvoll für den Club gearbeitet. In den vergangenen Wochen und Monaten hat er zusammen mit Cheftrainer Kenan Kocak gute Arbeit geleistet", erläuterte Hannovers Geschäftsführer Martin Kind.
Durch die Coronakrise gibt es nun erschwerte Bedingungen. "Die Gesamtsituation erfordert in den kommenden Monaten für die zu treffenden Entscheidungen einen kühlen Kopf und viel Geschick", ist sich Zuber bewusst. Der Ex-Kicker arbeitet bereits seit April 2017 für 96, nachdem er zuvor auch als Scout beim VfB Stuttgart und als Sportdirektor bei Schalke 04 gewerkt hatte. Hannover liegt in der unterbrochenen Saison nach 25 Spielen auf Rang neun.