Red-Bull-Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund: "Gute Mischung entscheidend"

Von SPOX Österreich
Christoph Freund von FC Red Bull Salzburg.
© GEPA

Rund um das Bundesliga-Spiel gegen den SK Rapid (2:1) sprach Red-Bull-Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund über die beiden pressierenden Themen Karim Adeyemi und das "System Red Bull" im ÖFB.

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Karim Adeyemis Abschied von Red Bull Salzburg im Sommer dürfte nur eine Formalität sein. Zuletzt machten aber unterschiedlichste Berichte die Runde. Laut Bild sollen die Bullen dem BVB eine Deadline für Ostern gesetzt haben. Demnach soll der Deal von 15. bis 18. April über die Bühne gehen, sonst würde sich Salzburg nach anderen Abnehmern umsehen.

"Wir geben jetzt keine Wasserstandsmeldungen ab. Es gibt Gespräche, aber es gibt noch keine Einigung. Ob die es geben wird, weiß ich nicht. Es gibt keine Deadline. Wir sind aber ganz relaxed. Karim hat noch zwei Jahre Vertrag bei uns und ich glaube, wir haben auch einen sehr spannenden Herbst vor uns. Also es kann auch für den Karim spannend sein, dass er mit uns noch drei Monate Gas gibt und dann die Weltmeisterschaft spielt", sagt Salzburg-Sportdirektor Freund bei Sky.

Zudem schaltete sich Freund auch in die ÖFB-Diskussion ein. Sportdirektor Peter Schöttel sprach im Zusammenhang mit dem Nationalteam zuletzt davon, dass es eine "Red-Bull-Ecke" und eine "spielerische Ecke" im Team gäbe.

"Wir haben unseren Weg für uns hier in Salzburg gefunden, aber die Nationalmannschaft ist eine Mannschaft, die aus vielen verschiedenen Spielern besteht. Es gibt dort eine gute Qualität und es macht die Mischung aus. Die Mischung kann sehr spannend sein", so Freund dazu.

"Wichtig ist, dass eine Mannschaft am Platz steht, die für Österreich alles gibt. Es ist aber kein Nachteil, wenn verschiedene Spielercharaktere und verschiedene Ausbildungen zusammenkommen. Das Entscheidende ist, dass man eine gute Mischung findet."<