SK Rapid sichert sich Dienste von Roman Kerschbaum

Von SPOX Österreich
Ferdinand Feldhofer jubelt.
© getty

Der SK Rapid Wien rüstet für die kommende Saison auf. Nachdem bekannt wurde, dass Patrick Greil (derzeit Austria Klagenfurt) aller Voraussicht nach ab Sommer das Trikot der Grün-Weißen tragen wird, sicherten sich die Hütteldorfer offiziell die Dienste von Roman Kerschbaum (Admira). Dies vermeldete der Verein auf der Homepage.

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Für Rapid ist der Transfer von Kerschbaum in die Hauptstadt ein wahres Schnäppchen. Der Mittelfeldspieler soll ablösefrei kommen, da sein Vertrag mit den Südstädtern Ende Juni abläuft. Wie der Kurier zuvor berichtet, habe sich Kerschbaum für den SK Rapid als zukünftigen Arbeitgeber entschieden - und damit gegen andere, lukrativere Angebote.

Kerschbaum-Wechsel im Winter platzte

Bereits im Winter hatten sich neben Rapid auch Sturm Graz und der LASK um den 28-Jährigen bemüht, allerdings ohne Erfolg. Die Admira schob einem Wechsel den Riegel vor. "Viel zu wertvoll und viel zu gut", ließ Sportchef Marcel Ketelaer damals gegenüber der NÖN verkünden.

Nach seinem Engagement bei Wacker und Grödig wechselte Kerschbaum 2019 zur Admira. Der Offensivmann absolvierte bislang 130 Bundesliga-Spiele. In der laufenden Saison kam er bis dato auf acht Tore sowie drei Assists.

SK Rapid: Die Stimmen zum Transfer

Zoran Barišić, Geschäftsführer Sport: "Roman Kerschbaum ist ein Spieler, den ich schon lange im Visier hatte und auch unser Trainerteam um Ferdinand Feldhofer ist überzeugt, dass er für uns eine Verstärkung sein wird. Ich bin froh, dass wir nun vorzeitig einen Neuzugang fixieren konnten, der zu unseren zahlreichen jungen Spielern auch viel Routine in die Mannschaft bringen wird. Kerschbaum ist im Mittelfeld vielseitig einsetzbar und hat zudem noch einiges an Potenzial, um sich weiter zu verbessern."

Roman Kerschbaum: "Ich freue mich sehr, dass meine sportliche Zukunft so früh geklärt ist, möchte aber betonen, dass ich mich bis zur letzten Minute des letzten Saisonspiels voll auf meine Aufgabe bei der Admira konzentrieren werde. Ich bin aber natürlich glücklich, dass ich ab Sommer Teil des größten und beliebtesten Klubs des Landes sein darf. Rapid ist mit dem neuen Cheftrainer Ferdinand Feldhofer schon jetzt auf einem sehr guten Weg und ich werde alles dafür geben, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, dass dieser Weg so erfolgreich wie möglich sein wird. Gegen Rapid habe ich schon öfter gespielt, umso größer ist meine Vorfreude, dann erstmals im grün-weißen Trikot in Hütteldorf vor möglichst vielen Fans mein Bestes geben zu können."