Somit wäre dies die einzige Partie, die mit "nur" maximal 2.000 Zusehern auskommen müsste, während ab Samstag theoretisch vor vollem Haus gespielt werden dürfte. Ein Umstand, der dem SK Rapid sauer aufstößt.
Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek kündigte daraufhin via Twitter an, eine Verlegung der Partie auf Samstag oder Sonntag zu beantragen.
"Der Fußball lebt von Emotionen und der Stadionatmosphäre. Wir haben stets betont, dass wir Fußball für unsere Fans spielen. Daher werden wir bei der Bundesliga selbstverständlich eine Spielverlegung auf Samstag oder Sonntag beantragen, um - entgegen dem Spieltermin am Freitag mit einer Begrenzung auf 2.000 ZuseherInnen - bei dem besonderen Spiel gegen Salzburg so viele Fans wie möglich begrüßen zu können und diesem auch im Sinne des österreichischen Fußballs einen würdigen Rahmen zu geben", schreibt Peschek.
Red Bull Salzburg muss zustimmen
Ob Red Bull Salzburg da mitspielt, bleibt vorerst offen. Rapid hätte dank mehr Fans deutlich stärkeren Rückenwind im Stadion. Außerdem bestreitet der amtierende Meister bereits am Mittwoch (16. Februar) sein Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League. Dort wartet kein geringerer Kontrahent als der FC Bayern. Die Vorbereitungszeit auf das Top-Spiel würde sich somit verkürzen.
Laut Regularien müssen sowohl Red Bull Salzburg, als auch TV-Partner Sky mit einer Spielverlegung einverstanden sein, damit diese durchführbar ist.