"Meine Vision ist, irgendwann meinen eigenen Klub zu führen. Das muss nicht zwingend in Österreich sein. Es gibt bereits Interesse aus England, aber das kommt mir noch zu früh", meinte Scharner gegenüber der NÖN.
In vier Jahren könnte der Ex-Wigan-Profi sogar für die Wahl zum NÖFV-Präsident zur Verfügung stehen. Um überhaupt kandidieren zu dürfen, muss man - nach einer Statutenänderung - zumindest vier Jahre lang als Vereinsfunktionär agiert haben. "Das finde ich positiv, dass sich der Verband da bewegt hat. Mein Bestreben war vor Monaten ehrlich gemeint. Ich hätte mir durchaus vorstellen können, NÖFV-Präsident zu werden. Wenn ich damit angestoßen habe, dass sich da jetzt etwas zum Guten verändert, dann war es wenigstens nicht umsonst", erklärte Scharner.
Gemeinsam mit Sebastian Prödl sowie ehemaligen internationalen Top-Stars wie beispielsweise Sami Khedira, Benedikt Höwedes oder Nemanja Vidic absolviert Paul Scharner aktuell die UEFA-Ausbildung "Executive Master for International Players".