"Die Liste ist schon sehr verkürzt im Moment", gab Barisic im Interview mit ServusTV zu. "Wenn wir uns dann entschieden haben, werden wir das kundtun. Den Zeitrahmen kann ich auch nicht sagen. Wir haben immer betont, dass wir uns nicht unter Zeitdruck setzen lassen."
"Wir wollen eine vernünftige Lösung herbeiführen. Das ist keine Bauchentscheidung, sondern wir müssen uns hundertprozentig damit identifizieren. Im Hintergrund finden viele Prozesse statt. Man zieht nicht einfach einen Namen und präsentiert ihn dann, sondern das muss aus vollster Überzeugung passieren." Demnach könnte eine Entscheidung auch erst in der Winterpause fallen. Zumindest will Barisic ausschließen, dass Kühbauers Nachfolger aus den eigenen Reihen kommt. Stattdessen wird eine "externe Lösung" forciert.
Auch die eigene Rückkehr auf die Trainerbank ist daher unwahrscheinlich: "In meiner Position machte ich nichts anderes, als permanent Gespräche zu führen, nicht nur aktuell in der Trainersituation, sondern auch in der Vorbereitung, was Spieler oder das Basteln einer neuen Mannschaft betrifft. Arbeit wird es immer geben." Rapid Wien trennte sich vor zwei Wochen von Trainer Didi Kühbauer.