
Der SK Rapid dürfte eher früher als später einen Nachfolger für Dietmar Kühbauer präsentieren. Die Wahl fällt wohl auf den ehemaligen Meister-Innenverteidiger von 2005, Ferdinand Feldhofer.
Am Samstag berichtete die Kronen Zeitung bereits, dass sich Ferdinand Feldhofer in der Pole-Position für den vakanten Trainerposten in Hütteldorf befindet. Der ehemalige Rapid-Kicker sei zwar in Verhandlungen mit einem belgischen Klub, diese würden sich aber ziehen - und Rapid nun mitmischen.
Der Kurier berichtet, dass der Neue schon beim Wiener Derby am 5. Dezember an der Seitenlinie stehen könnte. Auf der Shortlist befindet sich neben Feldhofer auch Markus Schopp, der aber noch über einen lukrativen Vertrag in Barnsley verfügt. Feldhofer soll im Hearing überzeugt haben, eine finanzielle Einigung ist aber noch ausständig.
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Feldhofer konnte den Wolfsberger AC auf den dritten Tabellenplatz führen und in der Europa League aufsteigen, in Folge verlor er aber einen internen Machtkampf, u.a. mit Kapitän Michael Liendl. Rapid soll mit Feldhofer auf einen Systemwechsel auf 4-4-2 mit Raute schielen.