Neuer Investor: Das sind die drei Kandidaten der Wiener Austria

Von SPOX Österreich
Markus Suttner
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Austria Wiens Suche nach einem neuen Investor hat sich auf drei mögliche Kandidaten zugespitzt. Nun ist klar, um wen es sich handelt.

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49,9 Prozent der Wiener Austria stehen zum Verkauf. Mit den Einnahmen soll das wirtschaftliche Überleben des Vereins gesichert werden.

"Man ist auf der Suche nach Fremdkapital und da ist man schon sehr, sehr weit fortgeschritten. Das braucht die Austria im aktuellen Zustand auch, sonst gibt es das Szenario einer Insolvenz, was auch im Raum steht. Aber es schaut ganz gut aus. Die nächsten Tage werden Gewissheit bringen“, erklärte Manuel Ortlechner zuletzt.

Aktuell stehen drei konkrete Optionen im Raum - noch sind sich die Gremien aber uneinig, wer den Zuschlag erhalten soll. Der Kurier nannten nun die drei möglichen Investoren.

So würde sich der deutsche Unternehmer Utz Claassen gerne bei den Veilchen einkaufen. Er arbeitete bereits bei Hannover 96 und Mallorca und gilt als wankelmütig - laut Kurier ist er die unwahrscheinlichste Variante.

Ein weiterer Kandidat ist Ivan Bravo. Der Spanier war früher bei Real Madrid und ist Generaldirektor der "Aspire Academy" in Katar. Bravo war bereits im letzten Winter im Rennen, die Austria entschied sich aber für Insignia.

Die heimische „Sicherheits-Variante" wäre ein Konsortium um Jürgen Werner, der aber aktuell mit einer Funktionssperre belegt ist. Dort wäre auch Austria-Präsident Frank Hensel und die beiden Vizepräsidenten Raimund Harreither und Karl Pisec dabei. Sie haben aber das geringste Angebot abgegeben. "Alle drei Varianten haben Charme", sagt Vorstand Gerhard Krisch zur Krone.

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