Dwamena, der seit 2020 mit einem implantierten Defibrillator spielt, war am Mittwoch während dem ÖFB-Cup-Achtelfinale gegen Hartberg in der 20. Minute am Spielfeldrand zusammengebrochen. Die Partie wurde daraufhin abgebrochen.
Laut Aussagen der Ärzte, schwebte der Kicker - dank des Defibrillators - zu keiner Zeit in akuter Lebensgefahr. "Sein 'Defi' hat insgesamt vier Mal regulierend eingegriffen", so Wawra.
Nach den Untersuchungen am Donnerstag darf der Ghanaer voraussichtlich bereits am Freitag das Krankenhaus verlassen. "Eine Gefahr besteht dann nicht mehr, wenn er Anstrengungen vermeidet", heißt es weiter.
Ob Dwamena wieder in den Profi-Fußball zurückkehrt, sei derzeit noch völlig offen. "Die Tragweite der Situation ist nicht einfach und natürlich ist ihm das jetzt alles auch wieder bewusst geworden und er kann die Zukunft realistisch einschätzen", ergänzte der Sportdirektor. "Wie es weiter geht, werden wir in den nächsten Tagen gemeinsam mit den Ärzten besprechen."