Der Bregenzerwälder startete Ende 2020 in die Reha-Phase, nachdem die Untersuchungen am Herzen an der Uni-Klinik in Salzburg positiv verliefen. Eine Rückkehr auf den Rasen blieb Bekar bisher verwehrt. Daher entschied sich der junge Angreifer nun zum Karriereende.
"Die letzten Jahre waren für mich, mit den Verletzungen und den gesundheitlichen Problemen, sehr anstrengend und fordernd. Ich kann den nötigen Antrieb für den Profifußball nicht mehr aufbringen und habe mich deshalb für diesen Schritt entschieden. Ich möchte mich bei allen Verantwortlichen beim SCRA, vor allem bei der medizinischen Abteilung, für die Unterstützung in den letzten Monaten bedanken", sagt Bekar in einer Aussendung.
Auch Sportdirektor Werner Grabherr äußert sich zu Bekars Karriereende: "Gerade im Profisport, wo der Körper höchsten Belastungen ausgesetzt ist, steht die Gesundheit eines Spielers an vorderster Stelle. Eine Rückkehr in den aktiven Trainings- und Spielbetrieb ist für Ogulcan aktuell nicht möglich, deshalb haben wir für seine Entscheidung vollstes Verständnis und wünschen ihm alles Gute für den Einstieg in das Berufsleben und dass er seinen weiteren Weg bei voller Gesundheit gehen kann. Wir werden in Kontakt bleiben und ihn weiterhin unterstützen."