Red-Bull-Salzburg-Erfolgsmanager Christoph Freund kommentiert Leipzig-Gerücht

Von SPOX Österreich
Christoph Freund von FC Red Bull Salzburg.
© GEPA

Nach Trainer Jesse Marsch dürfte sich RB Leipzig um einen weiteren Schlüsselakteur von Red Bull Salzburg bemühen: Sportchef Christoph Freund rückte offenbar in den Fokus der Sachsen. Was der 44-Jährige selbst zum Gerücht sagt.

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Wechsel von Red Bull Salzburg zur RB Leipzig haben "Tradition". Beinahe in jedem Transferfenster übersiedeln Schlüsselspieler vom österreichischen Serienmeister nach Leipzig. Zuletzt wechselte auch Erfolgstrainer Jesse Marsch das Ufer. Nun könnte auch Sportchef Christoph Freund die Seiten wechseln - nach Markus Krösches Abschied zu Eintracht Frankfurt ist der Posten in Leipzig noch immer vakant.

"Wir verfallen, auch wenn der Druck von außen größer wird, nicht in Aktionismus und rufen kurzfristig eine Pressekonferenz ein und präsentieren irgendwen, sondern wir suchen jemanden, der diese Philosophie versteht, verinnertlicht und weiter entwickelt", erklärte Vorstandschef Oliver Mintzlaff zuletzt bei Sky. "Ich kann sagen, dass wir in sehr konkreten Gesprächen sind und dass wir dann irgendwann zwischen Jänner und Juni diese Lücke schließen können.“ Laut Sky-Experte Lothar Matthäus ist Freund Wunschkandidat Nummer eins.

Christoph Freund: "Nichts, was mich wegzieht"

Freund, der Top-Talente wie Erling Haaland, Patson Daka oder Karim Adeyemi nach Salzburg lotste, steht bei den Bullen noch bis Sommer 2023 unter Vertrag. Und auf diesen Vertrag pocht Freund auch im Sky-Interview. "Ich weiß nicht was in 2 oder 3 Jahren ist. Mein Vertrag geht bis 2023 aktuell. Verträge sind dazu da, dass man sie einhält meines Erachtens nach. Ich soll ja auch ein Vorbild sein. Ich habe auch nichts, was mich wegzieht. Mir wird überhaupt nicht langweilig. Mir taugt die inhaltliche Arbeit einfach so gut, dass ich jetzt nicht wüsste, wo ich sonst dieses Gesamtpaket haben würde. Ich fühle mich aktuell einfach wirklich wohl hier und wir haben echt noch viel vor hier."

Freund weiter: "Wir machen hier alle zusammen einen guten Job. Spieler machen immer wieder den nächsten großen Schritt und machen Karriere, auch richtig erfolgreiche Trainer machen eine große Karriere. Ich kann nur für mich sprechen und ich kann nur das wiederholen, was ich in den letzten Monaten gesagt habe, dass es mir eben extrem taugt in Salzburg und das wir ein Team haben, das ganz besonders ist. Ich hänge extrem an dem Verein. Ich fühle mich auch extrem glücklich. Mit dem jungen Trainerteam sind wir gerade dabei, was entstehen zu lassen. Damit sind wir noch lange nicht fertig und da möchte ich dabei sein."