Quarantäne-Skandal um ÖFB-Stürmer Junior Adamu in Finnland?

Von SPOX Österreich
Chukwubuike Adamu.
© GEPA

Finnische Behörden drohten offenbar rund um das U21-Länderspiel der österreichischen Nationalmannschaft damit, Stürmer Junior Adamu von der Polizei abführen zu lassen.

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Die österreichische U21-Nationalmannschaft musste am Dienstag in Gruppe A der EM-Qualifikation eine empfindliche 1:3-Niederlage in Finnland einstecken.

Nicht mit dabei war Red-Bull-Salzburg-Stürmer Junior Adamu, der an allen Ecken und Enden fehlte - bereits acht Tore erzielte der 20-Jährige in der Qualifikation. Als offizielle Begründung wurde "Erkrankung" genannt - Insider Peter Linden berichtet auf seinem Blog aber von wilden Vorgängen.

Demnach hätte Adamu in Finnland nach drei negativen PCR-Tests ein positives Resultat abgegeben und musste in Hotelzimmer-Quarantäne. Ein weiterer Test fiel hingegen negativ aus. In Folge gab die UEFA offenbar grünes Licht für einen Einsatz.

Ganz anders sahen die finnischen Behörden die Lage: So wurde demnach gedroht, Adamu von der Polizei abführen zu lassen, sollte er das Stadion betreten. Der ÖFB gab schließlich nach - und kassierte ohne Adamu eine bittere Niederlage.