Rapid-Sportdirektor Barisic: "Das Ziel, mit Didi aus dieser Situation heraus zu kommen"

Von SPOX Österreich
Marco Grüll im Zweikampf beim Europa League Spiel von Rapid Wien gegen KRC Genk.
© getty

Der SK Rapid Wien befindet sich in einer veritablen Krise. Dennoch hält Sportdirektor Zoran Barisic seinem Trainer Dietmar Kühbauer die Stange.

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Nach neun Bundesliga-Runden hält der SK Rapid bei acht Zählern und liegt damit nur wegen der besseren Tordifferenz gegenüber WSG Tirol nicht am Tabellenende.

Für Trainer Dietmar Kühbauer wird zumindest innerhalb der Fanszene der Hütteldorfer die Luft dünn. Die 0:3-Heimpleite gegen den Rivalen Sturm Graz brachte das Fass langsam zum überlaufen. Sportdirektor Zoran Barisic will dennoch keinen Schnellschuss tätigen.

"Wir haben das Ziel und den Wunsch, mit dem Didi aus dieser Situation heraus zu kommen", so Barisic im ORF-Interview. "Es geht um einen sehr wichtigen Arbeitsplatz und um einen Menschen, der dahinter steckt. Er bekommt die volle Unterstützung von uns allen.“

Barisic: „Sogenannte Scheiße am Fuß picken“

Den massiven Negativlauf begründet Barisic auch mit fehlendem Spielglück. "Ich bin überzeugt, dass wir aus dieser Krise herauskommen. Wir haben die sogenannte Scheiße am Fuß picken. Um diese abzuschütteln, muss man eine positive Grundeinstellung haben. Wir versuchen, mit positiven Gedanken herauszukommen. Das ist eine große Herausforderung für uns“, erklärt der Sportchef.

Mit seiner Mannschaft will er nicht zu hart ins Gericht gehen: "Ich bin überzeugt von den Spielern, dass sie die Klasse und die Mentalität dafür haben. Gegen Sturm war es ein Spiel auf sehr hohem Niveau und ein gutes Spiel von unserer Mannschaft. Wenn man immer so spielt, werden die Punkte kommen, aber man muss immer so spielen."

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