"Ergebnis von harter Arbeit": Christian Ilzer erklärt Sturms Top-Form

Von SPOX Österreich
Yeboah, Kiteishvili gegen Rapid
© imago images

Ein intensives Traditionsduell zwischen dem SK Rapid und Sturm Graz endet mit 3:0 für die Steirer. Der SK Sturm agierte in Schlüsselmomenten deutlich effizienter als die Hütteldorfer.

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Der SK Sturm siegte am Sonntag verdient beim SK Rapid mit 3:0 und distanzierte sich in der Tabelle bereits auf zwölf Punkte vom SK Rapid. Sturm bleibt mit acht Punkten Vorsprung auf den Dritten Salzburg-Verfolger Nummer eins. Rapid liegt Punktgleich mit Schlusslicht WSG Tirol auf dem elften Tabellenplatz.

Für Sturm trafen Kelvin Yeboah (38.), Jon Gorenc Stankovic (71.) und Ivan Ljubic (83.). Die Grazer waren effektiver und in den wichtigen Abläufen besser als der Rivale in Grün-Weiß.

Ilzer: "Antworten auf schwierige Phasen gefunden"

"Unser Flow ist Ergebnis von harter Arbeit. Man muss sich in eine Saison reinarbeiten. Wir haben in schwierigen Spielen gepunktet und gute Antworten auf schwierige Phasen gefunden", analysierte Sturm-Choach Christian Ilzer bei Sky die Partie. "Heute habe ich ein absolut ausgeglichenes Spitzenspiel mit viel Tempo gesehen. Am Ende haben wir die Tore gemacht.“

Zum wankenden Gegner Rapid fand Ilzer positiven Worte: "Sie sind weiterhin eine Spitzenmannschaft. Das haben sie heute wieder gezeigt. Wir hatten in der Defensive unsere Probleme. Wir können uns auf dem Erfolg nicht ausruhen und müssen uns auf PSV Eindhoven vorbereiten, ein echter Top-Gegner. Wir werden uns etwas überlegen.“

Kühbauer: "Mir tut es leid für die Fans"

Angeschlagen wirkte Rapids Dietmar Kühbauer. Rapid ging ein hohes Tempo, hatte durchaus große Torchancen, erzielte aber kein Tor und fuhr in Folge keinen Punkt ein.

"Wir haben ein gutes Spiel gesehen. Zweite Halbzeit hatten wir eine gute Phase in der wir den Ausgleich erzielen müssten, und bekommen über eine Standardsituation das 0:2. Trotzdem haben wir uns nicht aufgegeben. Das 0:3 ist viel zu hoch. Der Glückspegel ist nicht auf unserer Seite", so Kühbauer.

„Wir waren in der zweiten Halbzeit die weitaus bessere Mannschaft. Auf Platz fünf oder sechs fehlen drei Punkte. Schlimmer wäre es gewesen, wenn wir uns ergeben hätten. Mir tut es leid für die Fans. Wir sind nicht weit weg von den oberen Rängen. Das muss unser Ziel sein.“

Die Tabelle nach neun Spieltagen

#VereinSpiele+/-Pkt.
1 RB Salzburg 91927
2 Sturm Graz91420
3 A. Klagenfurt 9-112
4 SV Ried9-812
5 Austria Wien9111
6 LASK9-210
7 Wolfsberger AC9-69
8 TSV Hartberg909
9 SCR Altach9-69
10 Admira Wacker9-29
11 Rapid Wien9-38
12 WSG Tirol9-68