Donis Avdijaj über Hartberg-Wechsel: "Für mich war das ein Top-Angebot"

Von SPOX Österreich
Donis Avdijaj im Hartberg-Trikot
© imago images

Im Sommer wechselte Donis Avdijaj überraschend zum TSV Hartberg. Nun erklärt der Offensivspieler, wie der Wechsel zustande kam, und was er sich vor dem Duell mit Ex-Klub Sturm Graz erwartet.

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Im Sommer kehrte Donis Avdijaj zur Überraschung vieler Beobachter in den österreichischen Fußball zurück. Seither kam der 25-Jährige dreimal zum Einsatz und erzielte bereits einen Treffer.

„Für mich war das ein Top-Angebot. Es war auch bedingt durch Corona eine schwierige Phase auch für mich in den letzten zwei Jahren. Ich habe in der Zeit viel trainiert, hatte viel Zeit mich auch zu ändern und da jetzt extrem professionell zu arbeiten. Ich wollte den nächsten Schritt nützen, das ganze mitnehmen und wo sein, wo ich mich wohl fühle, wo ich mich zuhause fühle. Das ist in Österreich in der Steiermark für mich gegeben. Ich freue mich jetzt extrem auf den Rest der Saison“, so Avdijaj bei Sky.

Schalke 04, Sturm Graz, Roda JC, Willem II, Trabzonspor, Heart of Midlothian FC, FC Emmen, AEL Limassol - so lesen sich Avdijajs Karrierestationen seit Sommer 2016. Nur selten hielt es der Offensivspieler länger als sechs Monate aus, seine beste Phase hatte er wohl beim SK Sturm (45 Spiele, 13 Tore, 11 Vorlagen). Am heutigen Sonntag trifft Avdijaj mit Hartberg auf seinen Ex-Klub.

Avdijaj: Viel Sympathie "für die Fans von Sturm Graz"

„Es wird für mich persönlich ein sehr besonderes Spiel sein. Unabhängig von den Spielern und von den Mitarbeitern empfinde ich unheimlich viel für den Club, auch unheimlich viel Sympathie vor allem für die Fans von Sturm Graz. Ich denke das beruht auf Gegenseitigkeit, deswegen ist das für mich ein besonderes Spiel“, so Avdijaj.

„Natürlich möchte ich zu 100% das Beste aus mir herausholen und versuchen mich von meiner besten Seite für den Klub zu zeigen. Es wird für mich speziell ein sehr schönes Spiel, weil ich habe eine besonders schöne Zeit gehabt in Graz. Ich habe eine Liebe von den Fans damals bekommen, die ich bis heute nicht vergessen habe und ich sogar heute noch teilweise in großen Mengen spüren darf. Das werde ich nie vergessen. Dafür ist der Verein auch für immer in meinem Herzen.“