Champions-League-Qualifikation: SK Rapid dreht Hinspiel gegen Sparta Prag

Von SPOX Österreich
SK Rapid Wien: Christoph Knasmüllner und Kelvin Arase
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Nach einer schwachen ersten Halbzeit drehte der SK Rapid im zweiten Durchgang das Champions-League-Quali-Duell gegen Sparta Prag und siegte schließlich vor 19.500 Zuschauern im Allianz Stadion mit 2:1.

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Die 2. Runde der Champions-League-Qualifikation startete für den SK Rapid gegen Sparta Prag denkbar schlecht: Bei einer Standardsituation nach etwas mehr als zwei Minuten schlief die Rapid-Defensive und Ladislav Krejci nickte nach einem Freistoßtrick völlig alleine zur Führung ein.

Rapid gestaltete in Folge die Partie offen und erzielte mit einem Distanzschuss von Robert Ljubicic nach 25 Minuten beinahe den Ausgleich. Insgesamt spielte Rapid im Vorwärtsgang aber zu schlampig und ungefährlich. In Konterszenen blieb Sparta Prag weiterhin gefährlicher, insbesondere bei einer Riesenchance von Tomas Wiener, der von Richard Strebinger gestoppt wurde.

Dennoch kam die Mannschaft von Trainer Dietmar Kühbauer unverändert aus der Kabine und präsentierte sich deutlich verbessert. Nach Flanke des engagierten Ljubicic produzierte Ercan Kara nach 53 Minuten aus einem unmöglichen Winkel beinahe den Ausgleich. Zehn Minuten später sollte sich der Druck lohnen: Kelvin Arase legte den Ball quer auf Christoph Knasmüllner, der Keeper Florin Nita mit einem herrlichen Heber ins Kreuzeck zum 1:1 überlistete.

Und Rapid legte in Minute 71 nach: Der ständig kurbelnde Ljubicic flankte den Ball mit links recht locker in den Strafraum und Knasmüllner vollendete volley erneut ins linke Eck. Mit 2:1 sollte das Hinspiel im Champions-League-Qualifikations-Duell, das übrigens ohne Auswärtstorregel über die Bühne geht, schließlich auch enden.

Das Rückspiel steigt am 28. Juli um 20:30 Uhr in Prag.

SK Rapid Wien: Christoph Knasmüllner und Kelvin Arase
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SK Rapid Wien: Christoph Knasmüllner und Kelvin Arase

Rapid Wien würde in der nächsten Runde auf AS Monaco treffen

Sollte der SK Rapid im Rückspiel die Hürde Sparta Prag nehmen, wartet der AS Monaco auf die Hütteldorfer.

Die Franzosen, gecoacht von Bayern-Legende Niko Kovac, landeten in der abgelaufenen Ligue-1-Saison mit einer talentierten Truppe auf dem dritten Tabellenplatz.

Zu den prominenteren Kaderspielern zählen Innenverteidiger Benoit Badiashile, Mittelfeldspieler Aurelien Tchouameni, Routinier Cesc Fabregas, DFB-Kicker Kevin Volland oder Spielmacher Aleksandr Golovin.

Rapid würde erst auswärts, und dann am 10. August in Wien antreten.

Champions-League-Qualifikation: Die weiteren Ergebnisse

Alashkert Martuni - Sheriff Tiraspol 0:1

Lincoln Red Imps - CFR Cluj 1:2

Dinamo Zagreb - Omonia Nikosia 2:0

Ferencvaros Budapest - Zalgiris Vilnius 2:0

Celtic Glasgow - FC Midtjylland 1:1

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