Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer warnt: "Noch ist nichts passiert"

Von SPOX Österreich
Ercan Kara
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Mit 2:1 besiegte der SK Rapid Sparta Prag im Hinspiel der 2. Runde der Champions-League-Qualifikation. Für Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer eine „Teiletappe".

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Schwache erste Halbzeit, gute zweite Halbzeit. So lässt sich das Quali-Duell mit Sparta Prag in einem Satz wohl herunterbrechen. Der schnelle Rückstand nach zwei Minuten hinterließ bei Rapid Spuren. Nach dem Pausenpfiff kämpften sich die Hütteldorfer zurück, Christoph Knasmüllner traf doppelt.

"Das Spiel ist nach dem frühen Rückstand aus den Fugen geraten. So haben wir uns das nicht vorgestellt. Wir wussten aber, dass wir das Spiel drehen können", erklärte Kühbauer, der speziell in der ersten Halbzeit regelmäßig offensichtlich sauer von den ORF-Kameras eingefangen wurde.

SK Rapid Wien: Christoph Knasmüllner und Kelvin Arase
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SK Rapid Wien: Christoph Knasmüllner und Kelvin Arase

"Es ist für uns sehr schön, dass wir gewonnen haben, wir sind aber erst bei einer Teiletappe", versucht Kühbauer zu bremsen. Am 28. Juli um 20:30 Uhr steigt das Rückspiel in Prag, die Auswärtstorregel kommt nicht zum Einsatz. Somit schmerzt das Gegentor nicht so sehr.

Kühbauer: "Braucht jetzt nicht an Monaco denken"

„Man braucht jetzt nicht an Monaco denken, das ist fehl am Platz. Wir müssen an Hartberg und dann Sparta denken, wir können jetzt nicht Dinge herzaubern, die noch nicht da sind“, so Kühbauer.

„Wir können nur an Dingen arbeiten, die da sind. Noch ist nichts passiert gegen Sparta und noch nicht gegen Hartberg. Aber gegen Sparta werden wir wohl eine noch bessere Leistung brauchen“, mahnt Kühbauer. Monaco wäre der nächste Quali-Gegner, sollte der Aufstieg gegen Sparta nächste Woche klappen.

Zuversichtlich zeigt sich Rapid-Stürmer Ercan Kara: "Wir haben eine gute Ausgangslage und können guter Dinge sein, dass wir eine Runde weiterkommen."

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