SK Rapid: Christoph Knasmüllner verlängert, Mateo Barac geht

Von SPOX Österreich
Christoph Knasmüllner im Rapid-Trikot
© getty

Zum Start der Vorbereitung auf die neue Saison konnten drei Personalien beim SK Rapid geklärt werden. Sowohl Christoph Knasmüllner als auch Lukas Sulzbacher haben ihren auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis Sommer 2023 verlängert. Mateo Barac wird den Klub hingegen verlassen.

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Aktuell hält Knasmüllner bei 114 Pflichtspielen für Grün-Weiß mit 30 Pflichtspieltoren und ebenso vielen Torvorlagen. In der abgelaufenen Spielzeit kam der Kreativspieler wettbewerbsübergreifend zu 36 Einsätzen, in denen er insgesamt 14 Tore erzielen und zwei weitere Treffer vorbereiten konnte.

"Ich bin sehr froh, dass wir uns mit Christoph Knasmüllner über eine Verlängerung einigen konnten. ´Knasi´ ist in der Offensive vielseitig einsetzbar und hat in seinen ersten drei Saisonen bei Rapid zahlreiche entscheidende Treffer erzielt und vorbereitet. Ich bin überzeugt, dass noch weiteres Verbesserungspotential in ihm schlummert, er wird mit Sicherheit ein wichtiger Eckpfeiler in unserer Mannschaft bleiben", sagt Geschäftsführer Sport Zoran Barisic.

Zudem konnte auch der Vertrag von Sulzbacher verlängert werden, dem in der vergangenen Saison der Sprung in den Profikader gelang. "Es ist immer schön, wenn ein Eigenbauspieler so lange beim Klub bleibt und so wie Lukas Sulzbacher auch eine Option für die Profimannschaft ist. Auf alle Fälle ist er als aktueller U21-Nationalteamspieler ein Schlüsselspieler für unsere zweite Mannschaft und hat er sicher auch das Potential, sich eine Spielklasse darüber durchzusetzen. Die Anlagen und den Ehrgeiz hat er auf alle Fälle, ich freue mich, dass ´Sulzi´ weiter das grün-weiße Trikot tragen wird", so Barisic.

Der nunmehr auslaufende Kontrakt mit Innenverteidiger Mateo Barac wird hingegen nicht verlängert. Der 26-jährige Kroate wechselte im Sommer 2018 für rund 1,3 Millionen Euro von NK Osijek zum SK Rapid. Für die Grün-Weißen absolvierte Barac 80 Partien. Barac soll vor einem Wechsel zum FK Sochi (Russland) stehen. Sochi landete in der abgelaufenen Saison in Russlands Premier Liga auf dem 5. Tabellenplatz - vor ZSKA und Dinamo Moskau - und ist damit international vertreten.

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