WSG Tirol kündigt Gespräche mit Juventus Turin an: "Berühmte Win-Win-Win-Situation"

Von SPOX Österreich
Andrea Pirlo bleibt Trainer bei Juventus.
© getty

Der leihweise Wechsel von Nikolai Baden Frederiksen von Juventus Turin zur WSG Tirol hat sich für alle Parteien bereits jetzt ausgezahlt. Mit zehn Tore und vier Assists in der laufenden Spielzeit kommt der dänische Stürmer auf insgesamt 14 Scorerpunkte.

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Der Transfer soll als Paradebeispiel dienen, um künftig bessere Talente von Juventus nach Tirol zu locken. Demnächst treffen sich Trainer Thomas Silberberger und Sportchef Stefan Köck mit den Verantwortlichen des Serie-A-Klubs. Baden Frederiksen wird allerdings wohl nicht zu halten sein.

"Fakt ist, dass uns das Modell mit dem einen oder anderen Leihspieler hilft. Das ist die berühmte Win-Win-Win-Situation, bei der Spieler bei uns in der Bundesliga performen, sich für den nächsten Schritt empfehlen und ihren Marktwert erhöhen können. Das ist in dieser Saison sehr gut aufgegangen, deswegen haben wir da recht gute Referenzen", erklärte Köck bei Sky.

WSG Tirol: "Werden mit Juventus sprechen"

"Wir werden mit Juventus Turin sprechen. Ich glaube schon, dass wir durch die Geschichte mit Frederiksen noch etwas interessanter geworden sind. Wir hatten ja in der 2. Liga auch schon den einen oder anderen Spieler, die jedoch immer irgendeine Vorgeschichte hatten - sei es verletzungstechnisch oder sei es, dass sie noch nicht im Kampfmannschaftsbereich gespielt haben", meinte Silberberger.

Unter den Vorgängern des Dänen sammeln sich Namen wie Alhassane Soumah, Roger Tamba M'Pinda, Oumar Toure und Stefano Pellizari.

Hinsichtlich der Entwicklung von Baden Frederiksen sei auch Juve "sehr zufrieden". "Deswegen hoffen wir schon, dass wir in einem höheren Topf fischen können. Aber warten wir die Gespräche ab", gab sich Silberberger optimistisch.