Der Start in die WM-Qualifikation verlief für den ÖFB nicht nach Wunsch. Gegen Schottland reichte es trotz zweifacher Führung nur für ein 2:2, Färöer wurde zwar obligatorisch mit 3:1 geschlagen, gegen Dänemark setzte es aber eine 0:4-Heimpleite.
"Wir sind mit dem Anspruch auf Gruppenplatz eins in diese Quali gegangen, die Realität sah dann aber ganz anders aus, das war ein echter, ein herber Rückschlag. Denn wir haben ja in Wahrheit in allen drei Spielen nicht unsere beste Leistung gezeigt", ärgert sich ÖFB-Boss Leo Windtner in der Kronen Zeitung.
Dennoch hält Windtner eine Diskussion um Teamchef Franco Foda für "unangebracht". Nach einer "kurzen Verdauungsperiode" müssen "Lehren aus dem Lehrgang gezogen werden". "Das gilt auch für den Teamchef, beim Set-up des Teams gehört einiges verändert."
Windtner weiter: "Diese Wochen bis zur EURO nutzen, um den Reset-Knopf zu drücken! Das Potenzial ist da, die Spieler müssen es beim Team aber wesentlich mehr ausschöpfen. Da ist auch der Teamchef voll gefordert, damit dies auch gelingt."