Offene Zukunft von Peter Stöger beim FK Austria

Von SPOX Österreich
Peter Stöger.
© getty

FK Austria Wien und die Insignia-Group bestätigten am Donnerstag eine Partnerschaft, die den Veilchen in finanzieller Hinsicht weiterhelfen soll. Wie der Verein auf der Pressekonferenz betonte, rechnet man weiterhin mit Trainer Peter Stöger. Dessen Zusage steht allerdings noch aus.

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"Es gibt noch Sachen, die wir durchbesprechen müssen. Es gibt schon das Gefühl, dass der Wunsch da ist, dass ich hier weitermachen soll. Aber es geht jetzt einmal darum, wie die Rahmenbedingungen ausschauen", erklärte Stöger während eines Online-Pressetermins vor dem Wiener Derby am Sonntag.

Der 54-Jährige zeigte sich erfreut über den neuen Partner sowie Geldgeber und verwies auf die bis dato beeinträchtigte Arbeit aus wirtschaftlicher Sicht: "Es gab relativ wenig, wo man etwas entwickeln konnte. Da rede ich nicht nur von der Fußballmannschaft, sondern vom ganzen Haus."

Hohe Ziele für FK Austria Wien ausgesprochen

Vorerst sprach Stöger, dessen Vertrag im Sommer gemeinsam mit dem von Vorstand Markus Kraetschmer ausläuft, der Austria keine fixe Zusage aus: "Ich bin froh, dass wir das hinbekommen haben. Jetzt werden wir schauen, wie die Strukturen ausschauen. Wie sehen die Abläufe aus? Welche Veränderungen kann man vornehmen?"

Von Insignia-Vertreter Luka Sur gab es indes Rückendeckung für Stöger. "Man muss schauen, wie ich mich in dem Konstrukt wiederfinde", wiederholte Stöger. Seine Entscheidung trifft er noch im Laufe des Monats März.

Die Zukunftsziele für die Austria wurden von Insignia sehr hoch gesteckt - für Stöger ein absolut verständliche Vorgangsweise. Neben der Teilnahme an der Champions League will das im Luxussegment tätige Unternehmen den Verein aus Favoriten zu einem europäischen "Top-Brand"-Klub machen. "Die Erwartungshaltung ist in den meisten Fällen immer höher, als in der Realität wirklich erreicht werden kann. Das ist auch okay", dämpfte der Austria-Trainer die Vorhaben.