Kurios: Union Berlin wollte eigentlich Thomas Schrammel statt Christopher Trimmel verpflichten

Von SPOX Österreich
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Christopher Trimmel bei Union Berlin ist eine Erfolgsgeschichte. Dabei hätte alles anders kommen können - denn der Hauptstadtklub beobachte eigentlich Trimmels Rapid-Kollegen Thomas Schrammel.

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Im Sommer 2014 wechselte Christopher Trimmel ablösefrei vom SK Rapid zu Union Berlin. Ein Top-Transfer für Union - der heute 34-Jährige absolvierte für Union 219 Partien und lieferte dabei starke 49 Torvorlagen.

"Ich erlebe gerade die schönste Zeit meiner Karriere", schwärmte Trimmel im Jänner im SPOX-Interview.

Dabei plante Union Berlin ursprünglich nicht, den heutigen Kapitän zu verpflichten. Der damalige Zweitligist beobachtete Trimmels Rapid-Mitspieler und Linksverteidiger Thomas Schrammel, berichtet Bild.

Doch Trimmel stach mit starken Leistungen heraus und der Rechtsverteidiger rückte in den Fokus. "Er hat einen unglaublichen Weg hinter sich. Niemand hatte auf dem Schirm, dass er so eine grandiose Laufbahn nimmt. Von seiner Einstellung her, war er schon immer top. Diesen Charakter hat er sofort mitgebracht. Christopher hat immer weiter an sich gearbeitet, war lernwillig", erinnert sich Ex-Rapid-Sportdirektor Alfred Hörtnagl.

Im Sommer läuft Trimmels Union-Vertrag übrigens aus. Der Bundesligist will verlängern - Trimmels Wunsch, in die USA zu wechseln, wird wohl noch hinten anstehen. "Ich kann mir eine Verlängerung gut vorstellen. Aber manchmal muss man auch aus seinem gewohnten Umfeld ausbrechen, um sich weiterzuentwickeln. Das war bei meinem Abschied von Rapid der Fall und passiert in Zukunft vielleicht noch mal", erklärte Trimmel im Jänner auf SPOX-Nachfrage.

 

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