Am 5. Oktober endet das verlängerte Transferfenster für die österreichischen Klubs. Bis dorthin wird wohl Rapids Sportdirektor Zoran Barisic noch einige Male seine Handy-Akkus laden müssen, denn die Kicker des SCR sind durchaus gefragt. Angebote für Taxiarchis Fountas und Thomas Murg wurden bisher aufgrund einer niedrigen Ablösesumme abgelehnt.
Ähnliches ist nun auch bei Leo Greiml eingetroffen. Der 19-Jährige hat sich nach der Corona-Pause in der Abwehrzentrale etabliert und zeigt seither ansprechende Leistungen. Das ist auch Champions-League-Teilnehmer FC Brügge aufgefallen, berichtet Linden in seinem Blog. Die Offerte sei jedoch nach Barisic klar unter seinen Vorstellung gewesen und man habe sich mit Greimls Berater auf einen Verbleib bei Rapid geeinigt.
Der Vertrag des Innenverteidigers geht noch bis 2022. Wenn der Innenverteidiger weiterhin so performt ist man spätestens nächsten Sommer zum Handeln gezwungen. Barisic ahnt bereits: "Länger als ein Jahr werden wir ihn nicht mehr halten können."
