Wie die Kronen Zeitung berichtet, heuerten die Grazer eine Firma an, um den Klub aus der Eliteliga Vorarlberg zu beobachten und Video-Material zu akquirieren. Das funktionierte aber nicht nach Plan.
Ein Videoproduzent versuchte für den SK Sturm das Ligaspiel gegen Rotenberg zu filmen, machte die Rechnung aber ohne den Hohenemser Obmann, der den "Spion" zur Rede stellte. Die Ausrede, er sei vom FC Rotenberg, griff nicht. Und so flog der Scout kurz nach Spielbeginn aus dem Stadion.
Sturm-Geschäftsführer Andreas Schicker bestätigte die Story: "Normalerweise muss man dafür um eine Genehmigung ansuchen, das war nicht der Fall. Ist ärgerlich, aber wir haben ein anderes Video des Gegners."
Die Steirer dürften den Cup-Gegner jedenfalls ernst nehmen. Hohenehms liegt mit fünf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze und wird von Ex-Altach-Coach Werner Grabherr betreut.