"Tief enttäuscht müssen wir diesen in Österreich einzigartigen Entscheid der Bezirkshauptmannschaft akzeptieren. Vor allem die sofortige Umsetzung dieser Entscheidung ist für uns eine extreme Belastung. Besonders leid tut es mir für unsere treuen Dauerkartenbesitzer und Fans, die wir schwer enttäuschen müssen", sagte Altachs Geschäftsführer Christoph Längle.
Man verstehe, dass alles unternommen werden müsse, um einen zweiten Lockdown in Zeiten der Coronavirus-Pandemie zu verhindern. "Die Kurzfristigkeit dieser Maßnahme sehe ich aber als einen übertriebenen Aktionismus, um die Versäumnisse der letzten Wochen aufzuholen", ärgerte sich Längle.
Da aufgrund der Kurzfristigkeit kein faires Losverfahren möglich ist, wird das begrenzte Kartenkontingent zu gleichen Teilen an Businesskartenbesitzer und Funktionäre sowie Dauerkartenbesitzer vergeben. Die Businesskartenbesitzer würden vom Verein persönlich kontaktiert, die Abonnenten hätten die Möglichkeit, sich anzumelden, hieß es von Vereinsseite. Bezüglich der Rückabwicklung werden die Anhänger in den kommenden Tagen kontaktiert.