Austrias Dominik Fitz erleidet Rückschlag am Weg zum Comeback

Von SPOX Österreich
Fitz riss sich das Syndesmoseband
© GEPA

Dominik Fitz war der vielleicht wichtigste Spieler der Offensive in der vergangenen Rückrunde bei der Wiener Austria, ehe er Ende Juni einen Syndesmosebandriss erlitt und für die wichtigste Phase der Saison ausfiel. Seither arbeitet der 21-Jährige an seinem Comeback, bei dem er nun aber einen Rückschlag hinnehmen musste.

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Den Saisonstart sollte Fitz ohnehin verpassen, allerdings verlief der Heilungsverlauf nicht wie erwünscht. Nach zahlreichen Einheiten in der Kraftkammer kehrte der Mittelfeldspieler vorzeitig auf den Rasen zurück und hatte dann mit Schmerzen zu kämpfen, weshalb sich die Rückkehr nun wohl verzögert.

"Leider klagte Fitzi anschließend über Schmerzen, wo das Hauptproblem ist, dass auch für unsere Ärzte nicht völlig klar ist, woher sie kommen", meint Club-Physio Christoph Lichtenecker via der Vereins-Homepage. Eben jene Probleme seien bei Christian Schoissengeyr und James Jeggo (beide laborierten an einem Syndesmosebandriss) nie aufgetreten. Aus Vorsicht steht jetzt wieder hauptsächlich die Kraftkammer an: "Das geht, dabei hat er keine Probleme."

Sehr zum Leidwesen von Fitz: "Nach so langer Zeit macht es dann nicht mehr allzu viel Spaß in der Kraftkammer. Mir geht es an sich sehr gut, die Schmerzen sind mittlerweile viel weniger." Daher treten die beiden erst einmal kürzer, wie Lichtenecker betont: "Wir werden es langsam angehen und genau beobachten, wie sein Körper reagiert und nächste Woche einen neuen Versuch auf dem Platz starten."

Die Kreativität des Offensivspielers würde den Wienern auch gut zu Gesichte stehen, wie gegen den LASK zu sehen war. Allerdings war "das Spiel in Linz nicht schlecht, die Mannschaft hat das gut gemacht", so Fitz. "Am Ende hätten wir sogar noch den Ausgleich erzielen können. Es war auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung und besser als in der letzten Saison zu Beginn."