SK Sturm Graz soll Heimo Pfeifenberger wegen Trainerposten kontaktiert haben -

Von SPOX Österreich
Heimo Pfeifenberger.
© GEPA

Der SK Sturm Graz hat nach dem Aus von Trainer Nestor El Maestro die Suche nach einem Nachfolger aufgenommen. Die Krone bringt nun mit Heimo Pfeifenberger einen schrägen Außenseiter-Kandidaten ins Spiel, dieser dementierte noch am Freitag.

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Das Blatt will von einer Kontaktaufnahme von Sturms Sportchef Andreas Schicker wissen, dieser wollte das angebliche Telefonat nicht kommentieren.

Pfeifenberger kehrte nach wenigen Monaten in Litauen bei Suduva nach nur zwei Spielen wieder nach Österreich zurück und übernahm erst mit Anfang Juli den Regionalligisten Grödig als Trainer und Sportdirektor.

Der Salzburger dementierte noch am Freitag. "Da kann ich nur lachen. Es hat bislang überhaupt keinen Kontakt mit Sturm Graz gegeben", sagte Pfeifenberger im Gespräch mit Salzburg24.

Sturm will am 27. Juli ins Mannschaftstraining zur Vorbereitung auf die Saison 2020/21 starten, dann soll der neue Cheftrainer feststehen. Fest steht schon jetzt, dass die Grazer die aktuelle Saison auf Platz sechs beenden und damit einen Europacup-Platz verpassen.

"Wir haben unser Mindestziel von Platz fünf verfehlt, da gibt's nix schönzureden. Was wir in der Meisterrunde abgeliefert haben, war eindeutig zu wenig", sagte Schicker der Krone. "Wir haben viel investiert, aber auch viel falsch gemacht. Vielleicht ist es für die neue Saison sogar besser, wenn wir uns beim geplanten Umbruch nur mit der Meisterschaft beschäftigen müssen."

SK Sturm: Markus Schopp Trainerkandidat?

Ein weiterer Name, der als möglicher El-Maestro-Nachfolger fällt, ist Markus Schopp. Der gebürtige Grazer brachte den TSV Hartberg nicht nur ins obere Playoff, sondern fixierte auch ein Ticket für die Europa-League-Quali.

Erst am Donnerstag machte das Gerücht die Runde, Schopp könnte in etwaigen Plänen von Ralf Rangnick beim AC Milan eine Rolle spielen.

Zu einem Sturm-Engagement äußerte sich Schopp am Rande des 3:3 gegen den WAC am Donnerstag so: "Als kleines Kind stand ich in der Kurve und habe dort alles durchlaufen. Es waren wunderschöne Momente dabei. Die Frage ist nur, wo sehe ich mich in meiner nächsten Entwicklungsstufe und welche Möglichkeiten gibt es?"

Einen Verbleib in Hartberg scheint eine ernsthafte Option. "Ich fühle mich extrem wohl hier in Hartberg und kann das alles sehr schätzen. Für manche Trainer mag Hartberg nicht viel zu bieten haben, für mich hat der Verein aber extrem viel zu bieten und das genieße ich", sagte er.