Zu hart: Hans Krankl findet die Strafe für den LASK "unverhältnismäßig"

Von SPOX Österreich
Hans Krankl und Michael Konsel reagierten auf die Anschuldigungen von Rudolf Edlinger
© GEPA

Vor dem Bundesliga-Schlager zwischen dem LASK und Rapid Wien (Mittwoch, 18:30 Uhr - hier im Liveticker) spricht Hans Krankl über die harte Strafe für die Oberösterreicher und ortet eine "unverhältnismäßigkeit".

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Als Spieler stürmte Krankl für den SK Rapid, im Jahr 2009 stand der Goleador aber als Trainer an der Seitenlinie des LASK. Für lediglich neun Partien, von denen er drei gewinnen konnte.

Ein bisschen schlägt sein Herz aber dennoch für den LASK, wie er in den Oberösterreichischen Nachrichten durchklingen lässt.

"Ich gebe zu, dass ich subjektiv bin. Ich war beim LASK, und ich schätze den Klub sehr. Für mich sind die sechs Punkte zu viel", so Krankl. "Man hätte eine viel höhere Geldstrafe verhängen können. Jetzt finde ich das Urteil unverhältnismäßig, andere sagen wiederum, dass es zu milde war."

Krankl: "Ich habe den LASK besser erwartet"

75.000 Euro müssen die Linzer berappen - und sechs Punkte verschwanden vom Konto. Das soll aber auch so bleiben. "Das wäre der größte Blödsinn - am Schluss kommen die Punkte vielleicht zurück und jemand anderer ist Meister", so Krankl. "Sie haben ein Foul gemacht, das war nicht in Ordnung."

Dabei hätten die verbotenen Trainings nichts gebracht, so Krankl, im Gegenteil - der LASK "war schlecht". "Ich habe den LASK besser erwartet", sagt der 67-Jährige. "Sie waren vorher ein Top-Team zusammen mit Salzburg, jetzt ist der Lauf aus. Das hat entweder mit der langen Pause zu tun - oder mit den ganzen Diskussionen um den Punkteabzug."

 

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