Trotz Strafreduzierung: LASK will weiterkämpfen

Von APA
Valerien Isamel in seinem Element
© GEPA

Der LASK kündigte an, auch gegen das letztinstanzliche Urteil der Bundesliga vorgehen zu wollen. Der Verein teilte am späten Montagabend mit, dass die Entscheidung des Protestkomitees "vonseiten des LASK nicht angenommen werden kann.

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Der Verein wird daher von seinem Recht auf Anrufung des Ständigen Neutralen Schiedsgerichts Gebrauch machen", hieß es in einer Aussendung.

"Auch das Protestkomitee hat den grundlegenden Fehler des erstinstanzlichen Senates 1, der in die laufende Meisterschaft der heurigen Tipico Bundesliga eingegriffen hatte, nicht korrigiert", führte der LASK als eine Begründung an. Zudem stehe dem Wunsch nach rascher Rechtssicherheit "die Sorgfaltspflicht der Vereinsorgane entgegen. Als Konsequenz dessen wird auf den uns zustehenden Instanzenzug nicht verzichtet werden können", erklärten die Linzer.

Der LASK selbst sei es, den durch das laufende Verfahren die "größte Unsicherheit hinsichtlich Belegung eines konkreten internationalen Startplatzes" treffe. "Die dadurch bedingten Schwierigkeiten bezüglich der Planung der nächsten Saison müssen wir in diesem Sinne in Kauf nehmen."

Tabelle der Meistergruppe (Strafreduktion bereits berücksichtigt!)

PlatzVereinSpieleSUNToreDiffPunkte
1FC Red Bull Salzburg28188292:306238
2SK Rapid Wien28157655:302532
3LASK28194561:293230
4RZ Pellets WAC28128860:392125
5TSV Prolactal Hartberg281151244:62-1823
6SK Puntigamer Sturm Graz281051341:46-519
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