Polster stand bis zuletzt im Kader von Rapid II in der Regionalliga Ost. Bereits seit der U15 ist er Nationalkeeper in den U-Auswahlen des ÖFB. Nun unterschreibt der 17-Jährige einen Vertrag beim LASK bis 2023, seinen Kontrakt in Hütteldorf verlängerte Polster nicht.
"Ich bin der Mentor von Polster, aber die Entscheidung für den LASK war eine persönliche von Niki. Er wollte mal raus, vielleicht, weil er im Schatten von Hedl gestanden ist", sagt sein Berater Helge Payer zuletzt zum Kurier. Polster musste sich in der zweiten Mannschaft der Hütteldorfer hinter Niklas Hedl (19) anstellen, Sohn von Ex-Rapidler und Tormanntrainer Raimund Hedl.
Vizepräsident Jürgen Werner zeigt sich erfreut über die österreichischen Torhüter bei den Athletikern: "Wir freuen uns, dass wir mit Nikolas einen der talentiertesten Torhüter Österreichs für uns gewinnen konnten. Der LASK hat nun mit Alexander Schlager einen A-Teamspieler im Tor der Kampfmannschaft, mit Tobias Lawal einen U20-Nationalteam-Torhüter unter Vertrag und nun mit Nikolas Polster einen weiteren Team-Keeper dazubekommen. Ich denke, dass wir damit sehr gut aufgestellt sind."