Nach turbulenten Tagen und Wochen rund um den Punkteabzug nach verbotenen Trainingseinheiten geht es für den vormaligen Tabellenführer LASK nun wieder um sportliche Angelegenheiten.
Die Oberösterreicher empfangen bei der Rückkehr der Meistergruppe den TSV Hartberg, der als klarer Underdog anreist. Trotz Punkteabzug von sechs Zählern liegt der LASK sieben Punkte vor den Steirern.
Duelle in der Meistergruppe
Mittwoch, 03.06.2020 | |||
18:30 | -:- | ||
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LASK - TSV Hartberg: TV-Übertragungen und Livestream
Der Pay-TV-Sender Sky besitzt die Übertragungsrechte der Partie zwischen LASK und Hartberg. Das Duell wird ab 17:30 Uhr in der Konferenz auf Sky Austria 1 HD ausgestrahlt, auf Sky Austria 3 HD läuft das Spiel im Einzelspiel und via Sky Go im Livestream (nur für Sky-Abonnenten).
Im Free-TV auf ORF ist um 20:30 Uhr die Partie zwischen Red Bull Salzburg und Rapid Wien zu sehen.
LASK - TSV Hartberg im Liveticker
Solltet ihr das Spiel nicht im Fernsehen verfolgen können, daten wir euch in unserem Liveticker über das Ergebnis ab. Bitte hier entlang.
Die Tabelle der Meistergruppe
Pl. | Verein | Spiele | S | U | N | Tore | Diff | Punkte |
1 | 22 | 14 | 6 | 2 | 74:26 | 48 | 24 | |
2 | 22 | 17 | 3 | 2 | 50:20 | 30 | 21 | |
3 | 22 | 11 | 7 | 4 | 47:26 | 21 | 20 | |
4 | 22 | 11 | 5 | 6 | 50:27 | 23 | 19 | |
5 | 22 | 9 | 5 | 8 | 37:28 | 9 | 16 | |
6 | 22 | 8 | 5 | 9 | 36:50 | -14 | 14 |
Liga-Chef hofft auf baldiges Ende der Causa LASK
In der Causa LASK droht der österreichischen Bundesliga eine unfreiwillige Verlängerung am Grünen Tisch. Da der Instanzenweg erst Mitte August und damit Wochen nach dem geplanten Liga-Finish beendet sein könnte, fällt möglicherweise das Ständige Neutrale Schiedsgericht die Entscheidung über den Meistertitel und die Verteilung der Europacup-Plätze.
Dieses Szenario würde der Liga-Vorstandsvorsitzende Christian Ebenbauer gerne vermeiden. "Ich hoffe, dass alles unternommen wird, damit das Urteil schnellstmöglich Rechtskraft hat." Der LASK zieht wegen seines Sechs-Punkte-Abzugs und der 75.000-Euro-Geldstrafe vor das Protestkomitee, das in zweiter Instanz in etwa vier Wochen entscheidet.
Eine Erhöhung des Strafrahmens ist dabei ausgeschlossen. "Es gibt ein Verschlechterungsverbot. Die Strafe kann nicht höher ausfallen als in erster Instanz", sagte Ebenbauer der APA. Dies gelte auch für die dritte und letzte Instanz, das Ständige Neutrale Schiedsgericht.