"Als Rapidler schäme ich mich dafür. Darum setze ich jetzt ein Zeichen", betonte Starek gegenüber oe24. "Ich habe daher meine meine bezahlte Mitgliedschaft gekündigt und werde in Zukunft auch nicht mehr ins Weststadion gehen."
Der Ex-Spieler positionierte sich klar gegen das Transparent: "Es hat dem Image des SK Rapid geschadet. So ein Spruch ist inakzeptabel." Zudem hätte dieses "nie und nimmer ausgerollt werden dürfen".
"Gustl" Starek schießt gegen den SK Rapid
Auch die Vereinsführung muss Kritik für den Skandal einstecken. "Wenn sich die Klubspitze nicht traut, Sanktionen gegen die Ultras auszusprechen, muss sie zurücktreten oder eliminiert werden", forderte Starek.
Rapids obere Etage sei von den Ultras eingeschüchtert und setze deshalb keine entsprechenden Konsequenzen. "Darum sehen sie ja schon jahrzehntelang zu, wie diese Fans den Verein terrorisieren und schaden."