Die Meisterschaft ist für beide Teams abgehakt, der zweite Platz ist aber noch komplett offen. Im direkten Duell wollen Rapid und der LASK die Weichen für eine mögliche CL-Qualifikation stellen. SPOX zeigt euch, wie die Partie im TV, Livestream und Liveticker zu verfolgen ist.
Durch den Umfaller des LASK gegen den WAC, konnte Rapid den zweiten Tabellenplatz wieder erobern und möchte diesen nun im direkten Duell gegen den LASK fixieren. Denn bei einem Sieg hätten die Hütteldorfer es in der eigenen Hand, selbst bei einer Strafreduktion vor den Linzern zu bleiben.
Diese möchten hingegen mit einem Sieg an Rapid vorbeiziehen und zumindest die Vize-Meisterschaft einfahren. Bei einem Remis in der heutigen Partie wäre man dafür auf Schützenhilfe in der letzten Runde oder eben einer Reduzierung des Punktabzugs angewiesen.
SK Rapid vs. LASK: Die Aufstellungen Rapid: Knoflach - Ullmann, Greiml, Ljubicic, Stojkovic - Grahovac, Petrovic, Schwab - Fountas, Arase, Kara;
Es fehlen: Hofmann (gesperrt), Strebinger (Rückenprobleme), Barac (Trainingsrückstand), Murg (Knieverletzung), Sonnleitner (Muskelfaserriss), Dibon (Kreuzbandriss), Schobesberger, Szanto, Wunsch, Schuster (alle rekonvaleszent)
LASK: Schlager - Andrade, Trauner, Wiesinger - Renner, Holland, Michorl, Ranftl - Frieser, Tetteh, Raguz;
Es fehlen: Filipovic (gesperrt), Wostry (Adduktoren), Goiginger, Potzmann (beide nach Kreuzbandriss)
© GEPA
Rapid und Austria wollen eine saftige Strafe für LASK.
Meistergruppe: Der 31. Spieltag Mittwoch, 01.07.2020 20:30 Uhr TSV Hartberg WAC -:- 20:30 Uhr Red Bull Salzburg SK Sturm -:- 20:30 Uhr SK Rapid LASK -:-
SK Rapid - Linzer ASK im Free-TV und Livestream Diesen Kracher in der vorletzten Runde ließ sich der ORF nicht entgehen und sicherte sich bereits frühzeitig die Rechte. Um 20.15 Uhr steigt der öffentlich-rechtliche Sender ein, moderiert von Rainer Pariasek, Herbert Prohaska und Helge Payer. Kommentator wird Oliver Polzer sein.
Zusätzlich ist das Match entweder in der Konferenz auf Sky Sport Austria 1 zu sehen, oder aber im Einzelspiel auf Sky Sport Austria 2.
Wer nur via Stream dabei sein kann, der sollte via ORF TVthek oder bei Sky Go vorbeischauen.
Bundesliga live: Rapid vs. LASK im Liveticker Eine Alternative für all jene, die keine Möglichkeit haben das Spiel zu sehen, gibt es in Form unseres umfassenden LIVETICKERS .
Simmering, Krems, Wels & Co.: Das sind alle Bundesligisten seit 1974
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1974 unterzog sich Österreichs höchste Spielklasse einer radikalen Reform und wurde zur Bundesliga. Aktuell und nach vielen weiteren Reformen befindet sich die Bundesliga in ihrer 46. Saison. SPOX zeigt euch alle Klubs, die je die Bundesliga beehrten.
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WSG Tirol - 1 Saison: Die Spielgemeinschaft mit Wacker Innsbruck galt in den 70er-Jahren zeitweise als erfolgreichste Fußballmannschaft des Landes. Heute spielt Wacker in der 2. Liga und die Wattener ihre erste alleinige Saison in der Bundesliga.
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SV St. Veit/Glan - 1 Saison: 1983/84 beehrten die Kärntner die Bundesliga und landeten in der Sechzehnerliga auf dem 14. Rang. Die Relegation ging in zwei Spielen mit 1:3 an den DSV Leoben verloren, weshalb es bei einer Bundesliga-Saison blieb.
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SV Spittal/Drau - 1 Saison: Spittal spielte sich zwischen 1982 und 1984 von der Kärntner Liga bis in die Bundesliga. Wurden 13. in der Sechzehnerliga, die jedoch wieder auf zwölf Klubs reduziert wurde, was den Abstieg bedeutete. Nun wieder Kärntner Liga.
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Salzburger AK 1914 - 1 Saison: Salzburgs ältester Fußballverein beendete die Herbstrunde der 1. Division sieglos auf dem 12. Platz, wurde im mittleren Play-Off ebenfalls Letzter und stieg in die 2. Division ab. Herbstmeister Regionalliga Salzburg.
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1. Simmeringer SC - 1 Saison: Die Wiener waren eines der Opfer der 1974 beschlossenen Liga-Reform - Zwangsabstieg. 1982 gelang nochmals der Aufstieg in die neu aufgestockte Bundesliga, auf den letzten Platz folgte der Ruin. Aktuell 2. Landesliga.
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SC Neusiedl am See - 2 Saisons: Stieg 1982 als 4. der 2. Division dank Liga-Aufstockung auf, besiegte in dieser Spielzeit sensationell Rapid mit 2:1 und schaffte den Klassenerhalt. Im Jahr darauf folgte mit nur vier Zählern der Abstieg. Regionalliga Ost.
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Favoritner AC - 2 Saisons: Der FavAC spielte von 1983 bis 1985 in der 1. Division und musste als 14. wie Tabellennachbar Spittal aufgrund der Liga-Reduktion absteigen. Wurde in die Regionalliga durchgereiht und spielt heute in der Wiener Stadtliga.
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FC Union Wels - 2 Saisons: Profitierte von der Liga-Aufstockung 1982 und stieg als 6. auf. Nach zwei Saisons und dem sportlichen Abstieg musste Union Konkurs anmelden. Der mit Eintracht Wels 2003 fusionierte Klub spielt heute als FC Wels Regionalliga.
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TSV Hartberg - 2 Saisons: Die Oststeirer spielen aktuell ihre zweite Saison in der höchsten Spielklasse - und das mit dem Einzug in die Meistergruppe durchaus erfolgreich, weshalb Hartberg auch nächstes Jahr in der Bundesliga vertreten sein wird.
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SK Austria Kärnten - 3 Saisons: 2007 übersiedelte Superfund Pasching mithilfe von Jörg Haider nach Kärnten, wo der SK Austria drei Spielzeiten lang mäßig erfolgreich mitspielte, 2010 Konkurs anmeldete und sich schließlich als Tabellenletzter auflöste.
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SC Austria Lustenau - 3 Saisons: Der "ewige Zweitligist" spielt seit 1994 in Österreichs zweithöchster Liga - mit einem dreijährigen Exkurs in die Bundesliga. Zwischen 1997 und 2000 wurden die Vorarlberger zweimal Vorletzter und stiegen schließlich ab.
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SV Grödig - 3 Saisons: Die Salzburger qualifizierten sich in ihrer Aufstiegssaison 2013/14 sensationell als Dritter für die Europa-League-Quali. Drei Jahre später wurde Grödig Letzter, verzichtete auf die 2. Liga und spielt seitdem in der Regionalliga.
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Kremser SC - 3 Saisons: Nach dem Cuptitel 1988 schaffte Krems ein Jahr später mit Hans Krankl im Team den Aufstieg in die 1. Division. Dort beehrte bis zum Abstieg sogar Ex-Weltmeister Mario Kempes die Kremser, die aktuell in der Landesliga spielen.
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Kapfenberger SV - 4 Saisons: 2007 nur dank der Lizenzentzüge von Admira und GAK in der 2. Liga verblieben, schaffte der KSV ein Jahr später den Aufstieg in die Bundesliga. Seit dem Abstieg 2012 sind die Falken fixer Bestandteil der zweithöchsten Liga.
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DSV Leoben - 4 Saisons: Auch die Donawitzer waren eines der Opfer der Liga-Reform und mussten 1974 als 6. absteigen. Die Steirer spielten zwischen 1984 und 1992 noch vier Saisons in der 1. Division, ab da an ging es stetig bis in die Landesliga bergab.
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VfB Mödling - 4 Saisons: Vier Spielzeiten war den Mödlingern zwischen 1987 und 1995 in der Bundesliga vergönnt, im Jahr vor dem letzten Abstieg führte Hans Krankl das Team sogar auf den 6. Platz. Fusionierte 1997 mit Admira/Wacker zur heutigen Admira.
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SKN St. Pölten - 4 Saisons: Den Wölfen gelang 2016 der Aufstieg in die Bundesliga. 2018 konnten die Blau-Gelben als Letzter dank Aufstockung in der Relegation gegen Wr. Neustadt den Abstieg verhindern. Gehen als Schlusslicht in die Qualifikationsgruppe.
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FC Superfund Pasching - 5 Saisons: Spielte von 2002 bis zur Verlegung nach Kärnten durchwegs erfolgreich in der Bundesliga. Der 2007 gegründete Nachfolgeverein FC Pasching heißt heute Juniors OÖ und gilt de facto als Farmteam des LASK.
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SC Wr. Neustadt - 6 Saisons: Mithilfe von Frank Stronach spielte der einstige SC Schwanenstadt ab 2009 für sechs Jahre in der Bundesliga. 2018 scheiterte Neustadt in der Relegation an St. Pölten, es folgte der Lizenzentzug. Heute in der Regionalliga.
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FC Swarovski Tirol - 6 Saisons: Kurzlebig, aber erfolgreich. 1986 übernahm Swarovski die Lizenz von Wacker Innsbruck, änderte die Vereinsfarben auf Blau-Weiß, engagierte Ernst Happel, holte zwei Meistertitel und gab die Lizenz 1992 wieder an Wacker ab.
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Schwarz-Weiß Bregenz - 6 Saisons: Die Ländle-Kicker spielten ab 1999 für sechs Spielzeiten in der Bundesliga. 2007 wurde der Klub nach Konkurs aufgelöst. Ein Nachfolgeverein spielt heute unter gleichem Namen in der Eliteliliga Vorarlberg.
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VSE St. Pölten - 6 Saisons: Die Voith-Schwarze Elf spielte von 1988 bis 1994 in der höchsten Spielklasse, bis St. Pölten als Neunter in die Relegation gegen den FC Linz musste und mit einem 3:5-Gesamtscore den Kürzeren zog. Vereinsauflösung im Jahr 2000.
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SC Eisenstadt - 7 Saisons: Der Mitropacup-Sieger von 1984 war der erste Absteiger der neu reformierten Bundesliga. Spielte bis 1987 noch sechs weitere Saisons ganz oben. 2008 wurde der Spielbetrieb eingestellt, seit 2018 in der 2. Klasse Nord dabei.
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Wolfsberger AC - 8 Saisons: Die Lavanttaler spielen seit 2012 ununterbrochen in der höchsten Spielklasse und durchleben seit rund zwei Jahren die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte - Europa-League-Gruppenphase inklusive.
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SK Vorwärts Steyr - 9 Saisons: Die Rot-Weißen spielten von 1988 bis 1996 und in der Saison 1998/99 in der höchsten Liga. Es folgte ein Zwangsausgleich und ein Neustart in der achthöchsten Spielklasse. Seit 2018 ist Steyr in der 2. Liga vertreten.
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FC Tirol Innsbruck - 9 Saisons: 1993 wurde der Verein von Wacker ausgegliedert. Millioneninvestitionen brachten um die Jahrtausendwende drei Meistertitel, aber auch viele Schulden und schlussendlich den Konkurs. 2002 wurde der Klub aufgelöst.
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SCR Altach - 9 Saisons: Die Vorarlberger spielten erstmals von 2006 bis 2009 und nun seit 2014, als Altach mit 59 Punkten als bester Aufsteiger der Geschichte Dritter wurde und sich einen internationalen Startplatz sicherte, wieder in der Bundesliga.
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First Vienna FC 1894 - 12 Saisons: Zwischen 1976 und 1992 war der älteste Fußballverein Österreichs als klassische Fahrstuhlmannschaft zwölfmal in der höchsten Spielklasse vertreten. Vor 1974 sechsmal österreichischer Meister, heute Wiener Stadtligist.
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FC Kärnten - 12 Saisons: Als Austria Klagenfurt von 1974 bis 1976 und in der "goldenen Ära" als Angstgegner des Wiener Namensvetters von 1982 bis 1989 in der höchsten Liga vertreten, von 2001 bis 2004 mit neuen Farben als FC Kärnten. 2009 aufgelöst.
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FC Red Bull Salzburg - 15 Saisons: Die Red-Bull-Ära soll in diesem Ranking gesondert angesehen werden, zählt man die Saisons als Austria Salzburg hinzu, kommt man auf 41 Spielzeiten. Seit dem Einstieg Red Bulls im Jahr 2005 zehnmaliger Meister.
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Wiener Sport-Club - 15 Saisons: 1992 beehrte der WSC das letzte Mal die Bundesliga. 2001 spaltete sich die Fußballsektion zum Wiener Sportklub ab. 2016 griff der Club wieder eine Fußballsektion auf, fusionierte mit dem WSK und spielt heute Regionalliga.
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SV Mattersburg - 15 Saisons: Die Burgenländer kicken seit 2003 mit einer zweijährigen Unterbrechung von 2013 bis 2015 - der einer der dramatischsten Abstiege der Ligageschichte vorausgegangen ist - in der Bundesliga. Der 3. Platz aus 2007 ist unerreicht.
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FC Linz - 18 Saisons: Von 1974 bis 1987 ununterbrochen ganz oben. 1997 wurde die Auflösung des Vereins als Fusion mit dem LASK verkauft. Blau-Weiß Linz gründete sich als Nachfolgeverein, seit 2013 ging aus SK VÖEST wieder ein FC Stahl Linz hervor.
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FC Wacker Innsbruck - 19 Saisons: Holte als Spielgemeinschaft mit Wattens den ersten Meistertitel der neuen Bundesliga, zwei Jahre später noch einen. 1999 löste sich der Verein auf, der 2002 neugegründete, gleichnamige Klub spielt heute in der 2. Liga.
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SV Ried - 20 Saisons: Die Wikinger waren seit 1995 mit zweijähriger Unterbrechung Anfang des Jahrtausends bis zu ihrem Abstieg 2017 fixer Bestandteil der höchsten Spielklasse. Befanden sich vor der Corona-Krise auf Aufstiegskurs.
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SV Austria Salzburg - 26 Saisons: Der UEFA-Cup-Finalist von 1994 konnte vor dem Einstieg von Red Bull 2005 drei Meistertitel in der Bundesliga feiern. Zeitgleich mit der Übernahme gründete sich eine neue Austria, die heute in der Regionalliga spielt.
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GAK - 27 Saisons: 2004 holten die Athletiker das Double, 2007 folgte der finanzielle und sportliche Niedergang, der 2012 im Neubeginn von ganz unten mündete. Den "Roten Teufeln" gelang seither der Durchmarsch bis in die 2. Liga.
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LASK - 29 Saisons: 2012 erlitt der LASK ein ähnliches Schicksal wie der GAK, konnte den Konkurs aber abwenden. Die "Freunde des LASK" führten die Linzer seitdem von der Regionalliga bis in eine der erfolgreichsten Zeiten der Vereinsgeschichte.
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FC Admira Wacker - 39 Saisons: Die heutige "Graue Maus" ist noch immer einer der erfolgreichsten Klubs des Landes, auch wenn alle neun Meistertitel aus der Zeit vor der Einführung der Bundesliga 1974. Mit Felix Magath haben die Südstädter Großes vor.
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SK Sturm Graz - 46 Saisons: Drei Klubs haben seit Bestehen der Bundesliga keine einzige Saison in der höchsten Spielklasse verpasst. Die Grazer sind einer davon und durften sich 1998, 1999 und 2011 über Meisterehren freuen.
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SK Rapid Wien - 46 Saisons: Der österreichische Rekordmeister konnte von seinen 32 Meistertiteln "nur" sieben seit Gründung der Bundesliga einfahren. Der letzte Triumph gelang 2008, seither schwebt die "Mission 33" wie ein böser Geist über Hütteldorf.
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FK Austria Wien - 46 Saisons: Der Bundesliga-Rekordmeister ist demnach der Stadtrivale aus Favoriten. 14 Mal durften die Veilchen seit 1974 den Gewinn der Meisterschale bejubeln, zuletzt 2013. Heuer schaffte man nicht den Einzug in die Meistergruppe.
Tabelle in der Bundesliga zum 31. Spieltag Platz
Verein
Sp
S
U
N
Tore
Diff
Punkte
1.
Red Bull Salzburg
30
20
8
2
102:32
70
44
2.
Rapid Wien
30
16
7
7
60:39
21
35
3.
LASK Linz
30
20
4
6
66:31
35
33
*
4.
WAC
30
14
8
8
63:39
24
31
5.
TSV Hartberg
30
11
5
14
45:70
-25
23
**
6.
SK Sturm Graz
30
10
5
15
43:51
-8
19
* = 4 Punkte Abzug wegen verbotenen Mannschaftstrainings ** = Vorreihung bei Punktegleichheit (wegen Abrundung nach Grunddurchgang)