Bericht: Eredivisie-Klub steigt in Rennen um SK Rapids Yusuf Demir ein

Von SPOX Österreich
Yusuf Demir gegen den TSV Hartberg
© GEPA

Topklubs in ganz Europa spitzten zuletzt die Ohren: Rapid könnte aufgrund der Corona-Krise finanziell zu einem Verkauf des größten Juwels Yusuf Demir genötigt sein. Konkrete Namen sind noch nicht bekannt, allerdings scheint die niederländische Eredivisie ein mögliches Ziel zu sein.

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Denn wie Peter Linden in seinem Blog schreibt, hat sich bereits ein Klub aus der oberste Spielklasse der Niederlande bei Berater Emre Öztürk über die Verfügbarkeit des 17-Jährigen erkundigt.

Gegangen nach den Summen die beim Offensivtalent in der Luft liegen - die Heute schrieb zuletzt von zehn Millionen Euro, Linden selbst schreibt von einer Ablöse jenseits der Fünf-Millionen-Marke - kommen jedoch nur zwei Vereine in Frage: PSV Eindhoven und Ajax Amsterdam.

Letztere haben mit den Rapidlern bereits gutes Geschäft gemacht, verpflichteten 2017 für rund neun Millionen Euro Maximilian Wöber - und verkauften diesen zwei Jahre später für elf Millionen Euro an Sevilla. Ein ähnliches Business scheint wieder möglich. Auch PSV ist dafür bekannt, für einen talentierten Spieler tiefer in die Tasche zu greifen. Für die restliche Liga sind Ablösesummen in den kolportierten Sphären - vor allem in Zeiten von Corona - wohl kaum zu stemmen.

Ob Demir überhaupt plant seinem Klub den Rücken zuzukehren, ist nicht bekannt, sein Berater kokettierte zuletzt aber relativ offen mit einem Transfer: "Die Summen die für Demir geboten werden, sind für österreichische Verhältnisse sehr, sehr hoch. Ich weiß nicht, wie es Rapid finanziell geht, die Corona-Krise traf aber viele Klubs schwer."