SK Rapids Christoph Peschek besorgt: "Wir alle brauchen daher Fans wie ein Bissen Brot"

Von SPOX Österreich
Christoph Peschek.
© GEPA

Für die österreichischen Bundesliga-Klubs heißt es weiterhin hoffen auf eine Lockerung des Zuschauer-Verbots in Stadien. "Der Fußball wurde wiederbelebt", atmete Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek gegenüber der Krone auf und ergänzte, "aber er liegt noch auf der Intensivstation."

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Ein Abbruch des laufenden Spielbetriebs hätte fatale Konsequenzen zur Folge gehabt - aus wirtschaftlicher wie auch aus rechtlicher Sicht. Geisterspiele können den Vereinsbetrieb der heimischen Teams ebenso nicht lange stemmen.

"Wir alle brauchen daher Fans wie ein Bissen Brot", hofft Peschek. Der auch die schlimmste aller Hochrechnungen anstellte: "Noch eine Saison ohne Zuschauer würde uns bis zu 20 Millionen Euro kosten."

Lediglich sieben Prozent des Rapid-Budgets machen TV-Gelder aus. Tickets, Gastronomie und der Verkauf von Fanartikeln bleiben auf der Strecke - ein Schaden von rund 1,6 Millionen Euro bis Saisonende. Peschek appelierte daher an die Regierung mit einem Zuschuss für Umsatzeinbußen: "Bitte das umsetzen, was angekündigt wurde. Wie in der Kunst und der Kultur."

 

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