Einbruch beim LASK: Linzer vermuten Wirtschaftsspionage

Von SPOX Österreich
Diese zwei Männer brachen in die Raffeisen Arena ein (Überwachungskamera)
© LASK

Beim österreichischen Bundesliga-Tabellenführer LASK wurde am Mittwoch in den Morgenstunden in das Areal der Raiffeisen-Arena eingebrochen und rechtswidrig Überwachungskameras installiert. Das vermeldete der LASK am Donnerstag.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Wie der Verein mittels Videoüberwachung feststellen musste, waren am Mittwoch um 03:22 zwei vermummte Personen in die Raiffeisen-Arena eingebrochen. Im Zuge dessen wurde eine Kamera angebracht. Der LASK hat bereits Strafanzeige bei der Polizei eingebracht.

Diese zwei Männer brachen in die Raffeisen Arena ein (Überwachungskamera)
© LASK
Diese zwei Männer brachen in die Raffeisen Arena ein (Überwachungskamera)

"Aufgrund des bereits zweiten Vorfalls innerhalb kürzester Zeit haben wir uns dazu entschieden, an die Presse zu gehen. Wir sind schockiert, dass es offensichtlich Dritte gibt, die bereit sind, mit krimineller Energie in unser Vereinsgelände einzubrechen, um Wirtschaftsspionage zu betreiben. Die Täter wurden gefilmt und werden nun ausgeforscht", so LASK-Geschäftsführer Andreas Protil.

Inzwischen ist klar, warum der LASK mit den Vorfällen an die Öffentlichkeit ging: Die Linzer sollen gegen die Corona-Maßnahmen verstoßen und Mannschaftstrainings durchgeführt haben.

Artikel und Videos zum Thema