Sturm-Graz-Belegschaft stimmte Kurzarbeit geschlossen zu

Von SPOX Österreich
Kiteishvili gegen die Admira
© GEPA

Sturm Graz hat seine rund 80 Vereinsmitarbeiter, darunter Spieler und Trainer, gesammelt zur Kurzarbeit angemeldet. "Im gesamten Verein keine einzige Absage erhalten zu haben, ist ein wunderschönes Zeichen des Zusammenhalts und sicherlich keine Selbstverständlichkeit", freute sich Sport-Geschäftsführer Günter Kreissl.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Gerade in schwierigen Zeiten zeigt sich der Charakter der Sturmfamilie. Dieser besondere Zusammenhalt hat uns stets ausgezeichnet. Mein Dank gilt allen, die zu dieser Geschlossenheit beigetragen haben. Das Corona-Kurzarbeits-Modell erhöht die Wahrscheinlichkeit gut durch diese Krise zu kommen deutlich und wird von uns begrüßt", ist Präsident Christian Jauk über die Geschlossenheit erfreut.

Vorerst wurde die Fortführung der Meisterschaft auf Anfang Mai verschoben. Für Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich ist es aber wichtig auf alle möglichen Szenarien vorbereitet zu sein: "Natürlich ist die derzeitige Situation auch für uns eine wirtschaftlich Herausfordernde. Es ist schön, dass wir mit der gemeinsamen Entscheidung zur Kurzarbeit einen ersten großen Schritt setzten konnten. Von großer Bedeutung wird in den nächsten Wochen aber auch eine gute Zusammenarbeit mit unseren Partnern und Sponsoren sein."

Geschäftsführer Günter Kreissl sieht ein Zeichen der Solidarität: "Kein Verein kann einfach so auf Kurzarbeit umstellen! Dafür braucht es den persönlichen Verzicht und die freiwillige Zustimmung jedes einzelnen Mitarbeiter, wofür wir gar nicht genug danken können! Im gesamten Verein keine einzige Absage erhalten zu haben, ist ein wunderschönes Zeichen des Zusammenhalts und sicherlich keine Selbstverständlichkeit."

Artikel und Videos zum Thema