
Die Polizei und die Fans des SK Rapid befindet sich wieder einmal im Clinch. Wie die 'Rechtshilfe Rapid' berichtet, handelt es sich diesmal jedoch um einen friedlichen Vorfall. Denn die Polizei fordert demnach einen Strafbetrag von einem Vorsänger der Grün-Weißen, weil dieser den Marsch zu Ehren des verstorbenen Alfred Körner organisierte.
Am 1. März kam es zur Beisetzung von Rapid-Legende Alfred Körner, zu dessen Ehren Rapid-Fans einen Marsch auf die Beine stellten. Für den ohne weitere Vorfälle stattgefundenen Marsch stellte die Polizei Wien 15 Einsatzkräfte ab, um für Sicherheit zu sorgen.
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Sehr zum Leidwesen des Vorsängers, der laut 'Rechtshilfe Rapid' nun 1.020 Euro zahlen soll - als Gebühr für den Einsatz. Grund: "Jemand, der sich grob fahrlässig einer Gefahr für Leben oder Gesundheit aussetzt und dadurch das Einschreiten der Polizei verursacht, auch die Kosten dafür zu tragen hat".
Rechtshilfe Rapid: "Völlig unvertretbar"
Für die 'Rechtshilfe Rapid' "völlig unvertretbar, der Vorsänger hat sich aber weder selbst einer Gefahr für Leben oder Gesundheit ausgesetzt, noch tat das irgendein anderer Rapid-Fan. Der Gedenkmarsch war mit Abstand der gesittetste Corteo, den Rapid-Fans in den letzten Jahrzehnten gemacht hatten".
Man habe vor, die geforderte Zahlung zurückzuweisen.